Timos Gedanken

FUCK YOU WERBUNG

Dies wird nur ein kurzer Beitrag, aber es ist kein neutraler. Ich koche vor Wut wegen eines Gerichtsurteils. Mit Leib und Seele bin ich Bookstagrammer und nun steht unsere Welt Kopf. Eine Influencerin, die alle Kooperation korrekt gekennzeichnet hat wurde abgemahnt weil sie bei einem selbstgekauften Produkt die Hersteller verlinkt hat. Somit gilt es automatisch wenn man einen Namen oder einen Namen nennt als Werbung. Wie gehen wir Bookstagrammer nun damit um? Wir kennzeichnen alles als Werbung! Aber das hat einige Nachteile.

Die Transparenz geht zurück, denn nun müssen auch Posts gekennzeichnet werden, für die man kein Geld erhalten hat. Bisher habe ich nie Geld für Beiträge genommen und es frustet mich, ich habe diese Beiträge gepostet ohne dass mich irgendwer gezwungen hat und nun prangt schon über allen Beiträgen von 2018 das Wort Werbung.

WAS HABEN DIESE RICHTER GETRUNKEN?

Sry welchen Sinn hat das Ganze? Als wäre die DSGVO nicht schon ein harter Brocken gewesen kommt jetzt das? Schon als ich abgemahnt wurde, habe ich gemerkt die Behörden haben einfach keine Ahnung wie alles funktioniert. Zudem haben wir andere Probleme? Kann sich vielleicht mal um das Thema Mindestlohn gekümmert werden? Denken die Menschen in Berlin überhaupt noch?

Es reicht langsam, ich werde mich aber nicht klein kriegen lassen. Ich stecke nun einen Haufen Geld in diesen Blog um meine Leidenschaft zu teilen, aber ich lasse mir nicht meine Heimat ruinieren.

Das ganze Urteil ist einfach lächerlich, löscht doch gleich das Internet. Es ist egal ob ihr Blogger seid oder nicht, das Urteil trifft alle. Als kleiner Mensch kann man jetzt nichts tun außer wütend zu sein und versuchen die Vorgaben umzusetzen.

Was sagt ihr zu dem Urteil? Seht ihr Instagram in Gefahr?

Hier die Quellen:

https://www.neverever.me/abmahnung-verband-sozialer-wettbewerb/

Absurdes Instagram-Urteil: Wenn Juristen das Internet nicht verstehen

 

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