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Nächstes Jahr am selben Tag

  • Broschiert: 376 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (10. März 2017)
  • Preis: 14,95€
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423740256
  • ISBN-13: 978-3423740258
  • Bewertung:  4/5 D I A M A N T E N 
  • Kaufempfehlung: Natürlich 








New York – Los Angeles, und dazwischen die große Liebe

Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und verbringen die Stunden vor dem Abflug zusammen. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen die beiden, sich die nächsten fünf Jahr jedes Jahr am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht, so die Hoffnung, klappt es am Ende der fünf Jahre ja mit einem Happyend.
Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit – und so kommt ihnen trotz aller intensiven Gefühle, die bei jedem Treffen der beiden hochkochen, ganz einfach das Leben dazwischen …
Colleen Hoover hat wieder ein grandioses Werk veröffentlicht. Der einen schwer beeindruckt. 
Fallon ist  durch Narben  entstellt und doch hat sie einen großen Traum, sie will an den Broadway nach NYC, doch ihr Vater ein erfahrener Schauspieler macht eine Szene in einem Diner und macht sie geanu darauf aufmerksam, dass sie so nicht an Broadway kann. Fallons sehnlichster Wunsch ist beeindruckend, sie ist ein toughes Mädchen und kämpft sich zurück in die Normalität. Ich meine wer das schafft, verdient den größten Respekt. Im Diner ist ebenfalls der achtzehnjähgrige Ben, die beiden begegnen sich und es ist Liebe auf den ersten Blick. Traumhaft perfekt, falsch da es ein Roman von Colleen Hoover ist, dies ist der letzte Tag bevor Fallon umziehen wird. Deshalb beschließen sie sich 5 Jahre lang, immer am 9. November zu treffen und dazwischen auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Es ist beeindruckend wie man in die Geschichte hinein gesogen wird und wie Colleen Hoover mit den Gefühlen des Lesers spielt. Man fragt sich als Leser, wie das bitte funktionieren soll. Man erlebt die Geschichte mal aus der Perspektive von Ben, ein anderes mal aus der Perspektive von Fallon und doch, es wäre nicht Colleen Hoover, wenn das das einzige Problem wäre. Bei Ben merkt man, dass er irgendein Geheimnis haben muss. Mir fehlt aber deutlich die Zeit zwischendrinne, man erlebt nur ihre Treffen, So kann man sich nicht ganz in die beiden hineinversetzen. Dies ist Schade, aber das Konzept ist bisher einzigartig. Trotz der Schwäche ist, dieser Roman mehr als empfehlenswert und jeder Colleen Hoover Fan wird hieran große Freude haben.
Colleen Hoover lädt mal wieder ein auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle 






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