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Kommando Schluckspecht

  • Taschenbuch: 304 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (7. Juli 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423216867
  • ISBN-13: 978-3423216869
  • Bewertung: 5 / 5 Diamanten



»Dat Leben is manchma wie son Kegelabend. Am Ende is eigentlich egal, wat genau passiert is, Hauptsache, dat Bier schmeckt!«
Dieses Motto von Bardame Jutta nehmen sich Tim Feldmann und seine Kumpels sehr zu Herzen und treffen sich am liebsten in Tims Lieblingskneipe, dem »Schluckspecht«, den er vor kurzem gepachtet hat. Von Gastronomie hat er allerdings keine Ahnung, und sein geliebtes Geschäft ist eine wirtschaftliche Katastrophe: denn außer seinen Freunden und Bardame Jutta, bevölkert niemand die düstere Kneipe in Bottrop. Und plötzlich taucht noch ein weiteres Problem auf: Tims Freundin Lisa bekommt ein gutes Jobangebot in München und das, wo Tim doch keinesfalls seine geliebte Heimat, seine Kneipe und seine Freunde verlassen will.
Tim Feldmann betreibt eine Bar in Bottrop, doch leider läuft das Geschäft alles andere als gut. Als dann noch Tims Freundin nach München ziehen will, ist klar, dass er sich um die Probleme kümmern muss. Tim ist ein sehr interessanter Charakter, der am Liebsten, die Zeit mit seinen Freunden genießt. Das machte ihn mir von Anfang an sympathisch. Ganz im Gegensatz zu seiner Freundin Lisa, die mochte ich überhaupt nicht. Seine Freunde sind eine sehr interessante Truppe, jeder ist irgendwie auf seine Art anders. Definitiv muss ich sagen, dass ich die Geschichte großartig fand und vor allem sehr unterhaltsam. Der Schreibstil von Tobias Keller ist flüssig und großartig. Ich mochte ja schon „Morgens Le(h)rer, Abends Voller. Man fliegt wirklich durch die Seiten außer man kugelt sich gerade vor Lachen und fällt vom Sofa (Vielleicht ist das bei mir passiert ;D). Man lernt durch das Buch ein bisschen Bottrop kennen, eine Stadt die ich zuvor gar nicht kannte. Der Spannungsverlauf des Buches ist okay, es gab jetzt keine massiven Längen nach denen man dachte ‚Boah ich klatsche das Buch gleich gegen die Wand‘ stattdessen war es mir egal eine Nachtschicht einzulegen. Der Handlungsverlauf war natürlich auch großartig, aber dafür empfehle ich das Buch einfach selbst zu lesen. 
Ein weiterer lustiger Roman aus der Feder von Tobias Keller  der zeigt „Nicht jede Frau ist unproblematisch“ 

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