K L A P P E N T E X T
Die gealterte Kriegerin Danèstra ist in ihrer Heimat
Nankān eine lebende Legende. In unzähligen Schlachten hat sie Siege errungen und so den Beinamen Die Klinge des Schicksals erhalten. Doch als sie die geheimnisvolle Kalenia vor dem sicheren Tod bewahrt und die Geschichte der jungen Frau erfährt, muss sich Danèstra ihrer bislang größten Aufgabe stellen.
Nichts weniger als das Überleben von Nankān steht auf dem Spiel, und Kalenia scheint der Schlüssel zur Rettung des ganzen Kontinents zu sein. Doch kann Danèstra ihr wirklich trauen?
M E I N E M E I N U N G
Mein erster Heitz. Ich habe schon viel Gutes vom Meister der Phantastik gehört und war dementsprechend sehr neugierig. In letzter Zeit langweilte mich das Genre immer wieder durch den Handlungsaufbau nach dem Schema F. Dieses Roman hebt sich vor allem durch seine Protagonistin ab.
Kommen wir aber zu meinem ersten Kritikpunkt: Das Worldbuilding enthält für meinen Geschmack zu viele Makel auch wenn die Grundaufbau wirklich interessant auf den ersten Blick wirkt. Die alte Legende Danestra begegnet einer schwangeren Frau die auf der Flucht vor Dämonenbeauftragten ist. Und die obersten sehen keinen Drang dagegen vorzugehen.
In ihren Augen könnte es auch eine Falle von Danestra sein. Also bekommen die Frauen ein paar Bewacher und müssen sich selbst darum kümmern. Soweit zur Geschichte. Stilistisch bin ich nicht wirklich mit Heitz warm geworden. Es gab einige Längen, die es mir schwer gemacht haben, der Geschichte immer zu folgen. Zu meiner Enttäuschung hat Markus Heitz hi8er dann sich dem Mainstreambaukasten bedient. Doch der „Feind“ konnte dann für mich einiges überraschend rausreißen.
Es ist ein bekanntes Thema aber wirklich grandios verpackt.
Danestra habe ich direkt ins Herz geschlossen. Ihre Schlagfertigkeit hat bei mir immer zu einem Lächeln geführt auch wenn ich bei gewissen Szenen mir gewünscht hätte, nichts im Magen zu haben sry aber Kannibalismus? Ernsthatft? Kann man keinen humaneren Twists bringen immer nur Blut und Gewalt wird irgendwann langweilig. Vllt ist der nächste Heitz besser.
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