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Aquila – Bloggeraktion

Am Montag ist es soweit und der neue Roman von Ursula Poznanski erscheint endlich! Naja, ich habe mir heute schon mein Exemplar in der Buchhandlung ergattert. Der Loewe Verlag hat eine verdammt coole Aktion am Laufen und dafür muss man ein paar Fragen beantworten. Natürlich werde ich das jetzt mal direkt machen 😀 

Nika begibt sich für ihr Studium auf das Abenteuer „Siena“ in eine fremde Stadt, ohne ihre Familie, ohne Freunde – Hand aufs Herz: Hast du das auch schon einmal gemacht oder würdest es gerne tun?                                                                                                                     

 Nein, ich bin leider jemand der sehr an seiner Heimat hängt. Für eine Woche ist es für mich kein Problem in eine fremde Stadt zu fahren. Ich weiss nicht ob ich das ohne meine Familie aushalten würde. Manchmal frage ich mich wirklich ob ich irgendwo weit weg wo mich keiner kennt mal leben sollte. Ein gigantischer Neuanfang. Aber umsetzen würde ich das nie. Ich bin Ludwigshafener und plane dann in meiner Nachbarstadt zu studieren. 
 
Stell dir vor: Du wachst auf, bist in deiner Wohnung eingeschlossen – ohne Schlüssel, Internet oder Telefon – und kannst dich nicht erinnern, wie du in diese Situation           gekommen bist. Wie befreist du dich aus deiner Lage?                                                         

Puh, das stelle ich mir in der Tat sehr schwierig vor. Ich hätte hier mehrere Optionen, die ich mir vorstellen könnte. Laut schreien bis mich irgendjemand hört. Die Nachbarn würden mich schon kennen. (Wobei letztens die Polizei da war, obwohl ich nur über den Zaun geklettert bin, da ich meinen Schlüssel vergessen habe.) Alternativ könnte ich die Tür eintreten und mich aus dieser Lage befreien. Sofern vorhanden könnte ich auch aus dem Fenster springen oder an der Fassade runterklettern. 
 

                                                                                                                                                                Nika nutzt die Gebäude der Universität, Cafés, aber auch GPS zur Orientierung in Siena. Welche Möglichkeiten nutzt du, um dich in einer fremden Stadt zurecht zu finden.            

Hmm, das ist knifflig. Ich würde immer wegweisen folgen und vor allem der Menschenmassen. Dann kann man eigentlich nichts falsch machen. Ansonsten versuchen sich irgendwie einen Stadtplan zu organisieren.
                                                                                                                               
Deine Freundin ist verschwunden. Du willst sie bei der italienischen Polizei als vermisst melden. Wie schaffst du das trotz Sprachbarriere?                                                                    
Ich würde versuchen irgendwie auf Englisch mit den Polizisten zu kommunizieren ansonsten über pantominische Gesten. In diesem Fall würde ich alles versuchen, egal wie lächerlich ich rüberkommen würde. Ein Mensch ist verschwunden, es könnte alles mögliche passiert sein. Wenn die Polizei nichts unternehmen würde, müsste ich selbst handeln.
  
                                                                                                                                                      Irgendwie lösen die ersten Zeilen des Songs „Smells like teen spirit“ von                  
Nirvana bei Nika starke Emotionen aus. Welcher „Ohrwurm“ hat das zuletzt bei dir geschafft?
Ein Song hat in mir letztens eine Aufbruchstimmung ausgelöst. Ich habe gefühlt, das ich raus muss. Raus aus dem Trott. Mir wurde wirklich alles zu nervig und ich musste wirklich an die „Frische Luft“ und damit meine ich nicht die Ludwigshafener BASF-Luft.

Dann gab es letztens einen Song bei dem meine ganze Trauer, die ich seit Jahren versuche zu unterdrücken hochkamen. Ich habe vor 9 Jahren meinen Vater verloren und Ed Sheeran hat mit seinem Song „Supermarket Flowers“ alles an die Oberfläche gezerrt und mich in Tränen ausbrechen lassen. Nach außen versuche ich der stets der gut gelaunte Sonnenschein zu sein, doch in letzter Zeit kommt immer mehr meine verletzliche Seite ans Licht. 



Italien, enge mittelalterliche Gassen, eine nervenaufreibende Spurensuche und die hitzige Jagd nach der Lösung eines Rätsels –  In welchem Buch hast du dich schon einmal auf eine ähnlich spannende Reise gewagt?                                                                                 

Hmm meine letzte spannende Reise hatte ich eigentlich auch mit Ursula Poznanski, es spielte zwar nicht in Italien aber Layers konnte mich damals absolut fesseln und hatte auch eine Spurensuche und sehr viele Intrigen. Das erhoffe ich mir natürlich auch von Aquila. Aber jedes Buch von Ursula Poznanski ist spannend und spielt mit dem Leser. „Anonym“ ist zwar eher für Erwachsene aber man hat versucht herauszufinden, wer hinter der Website steckt. Man glaubt es zu wissen, aber am Ende kommt alles ganz anders. Das ist die Spezialität von Ursula Poznanski!
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