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Leon und Claire

  • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
  • Verlag: cbt (12. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570164276
  • ISBN-13: 978-3570164273
  • Bewertung: 2/ 5 Sternen

Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.
Schade, in dieser Geschichte hat so viel Potenzial gesteckt, das leider nicht genutzt wurde.
Zunächst einmal kam ich mit Claire überhaupt nicht klar, sie ging mir die ganze Zeit auf die Nerven, ich wurde überhaupt nicht warm mit ihr. Ihr Verhalten ging mir tierisch auf den Keks und sie wurde einfach nur so klischeehaft dargestellt.. den Neuling den jeder sofort ins Herz schließt. Leon birgt wirklich viele Geheimnisse, die aber nicht alle offenbart werden. Der Leser bleibt hier mit vielen Fragen zurück. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt und hier habe ich manchmal als Leser ganz schön den Faden verloren. Die Geschichte dümpelt die ersten 300 Seiten nur so langsam vor sich hin und baut erst sehr spät Spannung auf. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich kam mit ihrem Schreibstil überhaupt nicht klar und habe mich durch das Buch durchgequält. Postiv fand ich die historischen Hintergrund, aber ansonsten konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. 
Das Cover war so ansprechend und hat etwas spannendes geheimnisvolles  versprochen. 
Konnte mich überhaupt nicht fesseln

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Iphigenie auf Tauris

  • Taschenbuch: 129 Seiten
  • Verlag: Schöningh (8. Februar 2000)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3140223080
  • ISBN-13: 978-3140223089
  • Bewertung:  3 / 5 Diamanten
  • Empfehlung: Bedingt 
  • Preis: 5,95€
!Eine Sache vorweg, dies ist keine typische Rezension, dies ist meine Hausaufgabe für den Deutschunterricht und wenn ich schon einmal eine Rezension schreibe, enthalte ich diese euch natürlich nicht vor, bitte gewöhnt euch aber nicht zusehr an die Klassiche Literatur. Ich beziehe mich nur auf den Textteil der Lektüre!


Iphigenie gehört dem Geschlecht der Tantaliden an und wird auf die Insel Tauris geschickt um dem Fluch zu entgehen. Auf der Insel dient sie König Thoas als Priesterin.
Eines Tages erreichen zwei Fremde Männer die Insel und sollen geopfert werden, doch keiner weiß, dass einer der Männer, der Bruder von Iphigenie ist. 
In dem Stück geht es um Iphigenie die von der Göttin Diane auf die Insel Tauris verschleppt wird, man lernt Iphigenie dort als die Priesterin des Tempels kennen, zu Beginn erzählt sie in einem Monolog ihre Vorgeschichte, was wirklich sehr interessant ist. Man bekommt mehr Gefühl für Iphigenie an sich. Sie verschreibt sich Prinzipien, die man im Verlauf des Buches sehr deutlich erkennen kann. Sie lebt friedlich als Priesterin und hütet den Tempel der Göttin Diane. Der König der Insel macht ihr einen Antrag und sie lehnt diesen ab mit der Begründung, dass sie eigentlich wieder zu ihrer Familie will. Hier fragt man sich als Leser, warum gehst du dann nicht einfach und widersetzt dich dem göttlichen Schicksal. Dann tauchen zwei Männer namens Pylades und Orest auf, die von Apollon gesandt wurden und ein Bild stehlen sollten. Beide Charaktere sind von Grund auf verschieden, während Pylades einen Plan schmiedet wie sie sich aus ihrer Lage befreien können, denkt Orest nur daran, dass er sterben wird. Generell kann man sich in ihn nicht wirklich hineinversetzen, in meinen Augen wurde er zu pessimistisch gestaltet. Da denkt man als Leser“ Himmel, wenn du eh glaubst, dass du durch die Götter sterben wirst, dann stirb einfach“. 
Ein Großteil der Handlung spielt sich vor diesem Tempel ab. Doch als sich herausstellte, das die beiden Bruder und Schwester sind, reden die beiden nur, anstatt Emotionen zu zeigen. Das ist  einer meiner großen Kritikpunkte, der Mangel an Emotionen. Schlussendlich befreit Iphigenie die beiden aus der misslichen Lage, doch dann ist Thoas erzürnt, da Iphigenie mit ihrem Bruder fort will. In Thoas muss sich eine enorme Wut zusammengeballt haben und dann kommt so ein unsinniges Ende. 
Der Schreibstil von Goethe ist noch nie einfach zu lesen gewesen, trotz vereinfachter Sprache kommt das einem sehr geschwollen rüber, es liest sich wahnsinnig anstrengend. Doch beim Lesen denkt man sich ein bisschen zurück ins alte Griechenland in dem noch die Götter lebten und angeblich das Schicksal der Menschen bestimmen. Hier spielt das Thema Humanität eine sehr tragende Rolle. 
An sich muss man sagen, das dies nicht das beste Werk von Goethe ist, aber an sich ist es keine schlechte Geschichte.
Eine interessante Idee, bei deren Umsetzung es doch an den ein oder anderen Stellen hapert. Trotzdem ein sehr lesenswertes Buch, welche aber nichts für Leute ist, die mit Goethe nicht zurechtkommen.

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Bookstagram und Booktube



 B O O K S T A G R A M &  B O O K T U B E 


Dieser Artikel ist anders, als alle anderen hier auf meinem Blog, denn dies ist meine Reaktion auf den Artikel „Lesewut 3.0“ von Marc Reichwein, welcher am 20.4 in der Welt erschienen ist.
In dem Artikel werden sehr oberflächlich und sehr sarkastisch die beiden Communities erklärt.
Zu allererst wird auf das Thema XXL Lesemonate eingegangen, hierzu muss gesagt sein, das jeder von uns auch noch andere Verpflichtungen wie bsp Schule/Arbeit oder mehr hat, manche gehen eben Fußball spielen, andere Lesen hat. Wenn man keine realen Freunde wie ich hat, verbringt man seinen Großteil der Zeit mit Büchern. Dann gibt es wiederum die Sorte, die ihr Buch überall mitnimmt um jede freue Minute in eine andere Welt zu tauchen. Da wird auf der einen Seite gemeckert, dass die Jugend viel zu wenig liest und dann wird gemeckert weil man zu viel liest. Jeder liest in seinem Tempo doch was uns wichtig ist, ist der Austausch, bei vielen Büchern diskutiert man in der Community. Auf Bookstagram ist der Lesemonat in vielen Challenges das Fazit. Man blickt stolz auf seine eigene Anzahl gelesener Bücher. Doch es ist egal ob nur ein oder mehrere Bücher gelesen werden. Keiner wird runtergemacht, wenn er weniger liest. Die Aussage „Lesen sei ein Leistungssport“ ist einfach nur bescheuert.
Nun erkläre ich einmal die beiden großen Communities Bookstagram und BookTube, wobei man in jeder der Communities noch ein oder zwei Untergruppen findet. In dem oben genannten Artikel wird geredet, dass nur geschaut wird welche Blumen oder Nagellack dazu passt, man versucht einfach ein Buch oder einen Merchgegenstand schön darzustellen, meistens versucht man einheitliche Bilder machen und das hinter diesen Bildern extrem viel Arbeit steckt sieht man unter anderem bei dem 16-jährigen Nils von Bunteschwarzweisselt, vor kurzem startete er auch eine Aktion in der es darum geht, warum die Bookstagrammer eine Community sind, alle Beiträge findet man unter #spreadloveonbookstagram. Die Community ist eine sehr enge, man kennt einander und noch gibt auch hier eine Unterteilung, es gibt Bookstagrammer die ich sich mit normaler Bellestristik beschäftigen, dann gibt es die bunte Mischung aus allen möglichen Genres, zu dem ich zum Beispiel selbst dazugehöre und dann noch die, die anspruchsvolle Literatur näher bringen wie Beispielsweise Flo den man unten dem Namen @literarischernerd kennt. Es ist eine bunte Mischung die doch alle eins verbindet, ihre Liebe zu Büchern. Natürlich bloggen auch die meisten Bookstagrammer und besitzen einen Blog auf WordPress oder Blogger.com, dort schreiben sie mit viel Liebe ihre Rezensionen. Jeder der Bücher mag ist auf Bookstagram natürlich Willkommen, eine offene und freundliche Community erwartet euch.
Die andere Community zu der auch einige Bookstagrammergehören ist BookTube, dabei stellt man Bücher auf seinem YouTube Kanal hoch, wie auch bei Bookstagram macht man natürlich auch als Fazite in Form eines Lesemonats, wie oben bereits berichtet ist dieser von Person zu Person unterschiedlich. Auf BookTube ist vor allem wichtig, dass man nicht bloß schreibt, man kann seine Emotionen zu einem Buch direkt rüberbringen und das ist hier wichtig. Zudem sind Unpackings sehr auf Booktube beliebt. Zu den einzelnen Bücherthemen werden Tags entwickelt und diese absolvieren dann auch die anderen BookTuber. BookTube ist eine fantastische Welt für sich, man sieht er zahlreiche nette Menschen, wobei es auch hier bestimmte Gruppierungen gibt da hätten wir die mehr literarischen Allesleser und die Jugendbuchleser oder die denen kein Buch zu schlimm ist. Die Meisten arbeiten auch mit den Verlagen zusammen und veranstalten die ein oder andere Marketingaktion nehmen dafür aber kein Geld sondern machen dies rein aus der Freude am Buch. Wenn das Buch dann ein Flop ist, kriegt man das in Form eines Hate Videos mit, aber jeder hat einen anderen Geschmack. Das Bekannteste Beispiel ist das Harry Potter Theaterstück, bei dem sich die Geister scheiden. Die einen lieben es, die anderen haten es. BookTube an sich ist ein bunter Ort, an dem um jeden BookTube eine eigene variable Fangemeinde gibt, denn hinter BookTube steckt sehr viel Arbeit, man redet nicht nur 10 bis 20 Minuten über ein Buch, man dreht das Video, schneidet es und lädt es hoch. Das kann schonmal einen ganzen Nachmittag beanspruchen. Wenn man anfängt wird man unterstützt denn BookTube wie Phils Osophie, Jessy Melody of Books, BookTown oder auch Nico Abrell geben oft Ratschläge, wie man starten kann. Hier zählt auch, es ist eine große Community, die die Bücherliebe miteinander verbindet. Zu welcher Community man eher gehört, muss man selbst entscheiden, doch Fakt ist, man darf keinen runtermachen, weil er/sie viel liest. Bevor man soetwas schreibt sollte man erstmal die Person kennenlernen. Denn viele haben ein falsches Buch von uns, taucht ein in die Welten, ich denke ich spreche im Namen aller Bücherliebhaber, wir grenzen niemanden aus.

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Glückssterne

  • Taschenbuch: 416 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (12. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442485436
  • ISBN-13: 978-3442485437
  • Bewertung: 5 / 5 Diamanten
Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen …
Ein wunderbarer Roman den ich euch nur ans Herz legen kann, meine Erwartungen wurden vollstens getroffen.
Man lernt die in meinen Augen sympathische Protagonistin kennen, die eigentlich heiraten möchte, doch vor der Hochzeit verschwindet Josefines Cousine mit dem Familienring nach Schottland. Natürlich um ihre Ehe zu retten, reist sie ihrer Cosuine nach. Doch die Reise verändert sie. 
Josephine hat einen festen Lebensplan was mir an sich sehr gefällt. Allerdings ich weiss nicht wieso mir gefällt ihre Art und auch ihre Laune während des ungewollten Tripps, sie will ja eigentlich nicht in Schottland sein. Es ist wunderschön mit anzusehen wie sich Josefine verändert, denn auf dieser ungewollten Reise entdeckt sie, wer sie wirklich ist und was und wen sie wirklich braucht.
Der Schreibstil von Claudia Winter ist einfach großartig, man kann nicht anders als das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Claudia Winter schafft es , dass der Leser sich so fühlt, als wäre er in der Schottland. Ich freue mich schon auf den nächsten Trip, auf den uns diese Autorin mitnehmen wird.
Ein großartiger Roman, der einen wirklich nach Schottland entführt 

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Don’t kiss Ray

  • Broschiert: 320 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (7. April 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423740264
  • ISBN-13: 978-3423740265
  • Preis: 12,95€ (Broschiert) 9,99€ (E-Book)
  • Bewertung: 3/5 D I A M A N T E N 
Vielen Dank an dtv für das Leseexemplar <3
    
Am Waffelstand eines Musikfestivals lernen Jill und Ray sich kennen und zwischen ihnen funkt es sofort. Leider fällt das verabredete Date einem Gewittersturm zum Opfer und Jill stellt sich darauf ein, dass sie Ray nie wiedersehen wird – nur um später, beim Konzert der Nachwuchsband „Broken Biscuits“, aus allen Wolken zu fallen: Der Leadsänger der Band, dessen Poster (nicht nur) die Wand ihrer besten Freundin schmückt, ist kein anderer als Ray! Und damit nicht genug: „Hallo, Mädchen mit der Puderzuckernase, falls du da bist … Tut mir leid, dass es vorhin nicht geklappt hat. Versuchen wir es morgen noch mal?“, ruft er ins Publikum. Und handelt sich und Jill ungeahnte Probleme ein: Nicht nur, weil Ray laut Vertrag keine Freundin haben darf, sondern vor allem, weil ein fanatischer Fan die beiden fotografiert hat und im Netz eine wahre Hetzjagd lostritt. Jill und Ray müssen sich trennen, bevor ihre Beziehung richtig begonnen hat, doch vergessen können sie sich nicht …
Der neue Roman von Susanne Mischke konnte mich nur in Teilen überzeugen, es ist an sich eine sehr sehr süße Geschichte, dir ich aber an Stellen einfach lächerlich von der Umsetzung fand. 
In dem Roman geht es um Jill die einen sympathischen jungen Mann an einem Waffelstand kennenlernt, doch zu einem Date kommt es aufgrund des schlechten Wetters nicht. Bei einem Konzert offenbart sich der junge Mann als Ray, Leadsänger der Band und verkündet dem Publikum dass das Date dann am nächsten Tag stattfinden sollte. Das war der erste Punkt, an dem ich meine laut losgelacht habe. Wie unrealistisch ist das bitte? Welche Berühmtheit würde das mache, das verstärkt meiner Meinung nach die Illusion junger Mädchen, dass dies Wirklichkeit werden könnte.
Jill war wirklich interessant, man konnte sie sich gut vor den Augen vorstellen ein junges Mädchen, ein junges aufgewecktes Mädchen. Sie verkörpert in meinen Augen, ein gewöhnliches Mädchen. 
Ray, an sich stellt den typischen jungen Star dar, der sehr unüberlegt handelt. Was er mit einer „Melde dich Mädchen“-Aktion bewiesen hat. Danach wurde die Hetze gegen das Pärchen, wunderschön dargestellt und auch die Folgen. Cybermobbing ist ein sehr wichtiges Thema, welches wirklich perfekt hier eingebracht wurde. Man sieht auch wie die Fans eine Beziehung durch ihre Attacken zerstören können. Leider sehr realistisch. Zu den Bandmitgliedern, denen ich hätte mehrfach eine schallende Ohrfeige für die Wortwahl verpassen können. Wir sind zwar im Jahr 2017, doch dass heisst nicht, das Wörter wie „A****loch, etc zum Standardgebrauch gehören, ein gewisses Niveau sollte ihr schon gehalten werden.  Das Ende war dann zu vorhersehbar und man hätte vielleicht einen Überraschungseffekt einbauen können, wenn es mit Romeo und Julia verglichen wird.
Der Schreibstil war flüssig und locker, es war aber irgendwie nun ja thematisch ein wenig zu kitschig  und unglaubwürdig. Die Geschichte an sich war süß, aber mehr auch nicht. Außer dem Thema Cybermobbing, dass ihr verarbeitet wurde, wird nicht viel bleiben. Das Cover an sich wirkt zu mädchenhaft. 
Für Zwischendurch, eine durchschnittliche Lektüre, die aber bitte nicht als Realität wahrgenommen werden soll. 
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Nur ich bin normal

  • Taschenbuch: 114 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (14. November 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 154038800X
  • ISBN-13: 978-1540388001
  • Preis: 7,49 (TB) 2,99€ (E-Book)
  • Bewertung: 7/5 D I A M A N T E N 
  • Autor: Manuel Wagner
  • Kaufempfehlung: Ja


                                                                          

ei der Geburt fängt der Wahnsinn an: Seiner wohligen Einsamkeit entrissen, sieht sich der neue Mensch zahllosen Artgenossen ausgeliefert. Andere Menschen sind überall, und sie nerven. Dabei verhalten sie sich so berechenbar wie ein Kernkraftwerk, das zwischen zwei tektonischen Platten, von den Typen errichtet wurde, die uns Tschernobyl eingebrockt haben. So sieht es die Hauptfigur dieser Geschichte. Kein Wunder, dass sie uns aus ihrer Perspektive jede Menge skurrile Anekdoten zu erzählen hat. Der Malzwang im Kindergarten, die absurden Verhaltensweisen der Mitschüler auf der Klassenfahrt, die seltsamen Geschehnisse während einer Studentenparty und anderer Irrsinn lassen nicht nur das Ich in der Geschichte an der psychischen Gesundheit der Mehrheit zweifeln. Wie aber soll das Ich mit den Anderen umgehen? Warum fühlt es sich plötzlich doch zu jemandem hingezogen?
Ich muss sagen, ich hab noch nie ein solches Buch gelesen. Es ist großartig besonders die Botschaft hinter dem Buch. Es sind mehrere kurze Geschichten, bei denen man zunächst irgendwie keinen roten Faden erkennen kann aber in diesen Geschichten steckt so viel Inhalt. Die Protagonistenrolle nimmt hier ein Ich-Neutraler Erzähler an, dessen Geschlecht und Name nicht verraten wird. Dies ist schoneinmal sehr ein höchst interessanter Aspekt, den so kann man sich in Prinzip nicht vorstellen, wie sieht der/die aus, es geht aber darum wie er/sie tickt und wie er/sie sich verhält. Manuel Wagner ist wirklich ein Genie wenn es um die Erfindung neuer Worte geht, die noch nicht existieren. 
Es geht darum, das nur der Erzähler normal ist und der Rest ist eine Masse, die im Prinzip gleich ist und krank ist. Das literarische Ich, trifft auch noch auf „Hündchen“. Welche Funktion Hündchen hat, lest ihr am Besten selbst. 
Der Schreibstil von Manuel Wagner ist einfach großartig, es ist ein so kleines Buch, aber man muss sich wirklich damit beschäftigen um es zu verstehen. Es ist keine Kost für alle, aber wenn man mit sich darauf einlässt, ist dies ein einzigartiger Roman, den man so schnell nicht vergessen wird. Das Cover verdeutlich nochmal, dass der Aussenseiter in dem Fall der normale ist und somit die weißen Schafe die wahren Außenseiter sind. 
Ein außergewöhnliches Debüt, von diesem Autor will ich noch mehr lesen. Ein Genie am Selfpublisherhimmel! 
(Platz 3 Lieblingsbuchliste)

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Interview mit Antonia Neumayer

https://www.randomhouse.de/content/edition/covervoila_hires/Neumayer_ASelkie_176530.jpg
„SELKIE“, der bildgewaltige Debütroman
der 20-jährigen Münchner Studentin Antonia Neumayer
Das Leben auf den schottischen Orkney-Inseln ist wild und einsam, das weiß Kate besser als jeder andere. Als eines Tages drei Fremde auftauchen, um ihren Brüder Gabe mitzunehmen, spürt sie, dass Gabe in großer Gefahr ist. Heimlich schleicht sie sich auf den Kutter der Männer und wird mitten in der Nordsee erwischt – doch nicht von den Fremden, sondern vom schweigsamen Ian, der sich ebenfalls verbotenerweise an Bord aufhält. Als ein Schuss fällt, springt Kate mit ihm in die eiskalte Nordsee. Und taucht an Ians Seite in das größte Abenteuer ihres Lebens ein. Ein Abenteuer, in dem sie einem unglaublichen Familiengeheimnis auf die Spur kommt …
Antonia Neumayer
SELKIE
Roman, Originalausgabe
Paperback, Klappenbroschur, 512 Seiten
ISBN: 978-3-453-31799-4
€ 12,99 [D] | € 13,40 [A] | CHF 17,90
Verlag: Heyne      
Erscheint am 10. April 2017
Antonia Neumayer wurde 1996 in München geboren. Sie studiert Germanistik und Theaterwissenschaften in München. Ihre große Leidenschaft gehört jedoch der Fantastik. Sie schrieb mehrere Kurzgeschichten, bevor sie mit SELKIE ihren ersten Roman verfasste. Die Autorin lebt in der Nähe von München.
© Francesca Neumayer

(C) Heyne Verlag – Presseabteilung

Neugierig geworden? Dann rennt in die nächste Buchhandlung und holt euch dieses großartiges Buch! Um euch nun noch mehr auf das Buch zu stoßen, habe ich ein Interview mit der Autorin für euch. An dieser Stelle nocheinmal vielen lieben Dank an die Presseabteilung des Heyne-Verlags die dieses Interview möglich gemacht haben.
Bucheleganz: 
 Wenn Sie jemandem ihr Buch in die Hand drücken, wie würden Sie es empfehlen. Warum sollte  ein Leser gerade zu ihrem Buch greifen?


Antonia Neumayer:
Hmm, ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich würde sagen, dass es mal etwas anderes ist. Wenn man viel Fantasy liest, dann fallen einem ein paar Motive auf, die sehr häufig vorkommen, zum Beispiel eben Vampire, Werwölfe und Liebesgeschichten. Von Selkies dagegen haben die meisten meiner Bekannten noch nie zuvor gehört und bei mir steht ganz bewusst keine Romanze im Zentrum. Allgemein wurde die schottische Mythologie ja im Deutschen noch nicht soo oft thematisiert, was ich eigentlich ziemlich schade finde – das Thema gibt so viel her!
Bucheleganz: Wie sind Sie auf das Setting gekommen?


Antonia Neumayer:
 Eigentlich waren im Entstehungsprozess zuerst die Selkies da, dann kam erst das Setting. Bevor ich mit Selkie angefangen habe, wollte ich nur irgendetwas zu Gestaltwandlern schreiben, das Thema hat mich damals einfach interessiert. Bei meiner Recherche bin ich dann eher zufällig auf die Selkies gestoßen, die mich letztendlich so fasziniert haben, dass ich unbedingt etwas mit ihnen schreiben wollte. Die Orkney Inseln waren dann als Setting sozusagen vorgegeben – die meisten Erzählungen über Selkies stammen von dort.

Bucheleganz:  
Sie sind gerade einmal 20 Jahre alt und veröffentlichen ein Buch bei einem der größten deutschen Verlage. Wie fühlt sich das an?

Antonia Neumayer:
 Es ist der Wahnsinn! 🙂 Wirklich. Ich kann manchmal noch immer nicht glauben, dass wirklich alles so reibungslos geklappt hat, das ist alles wie in einem richtig schönen Traum. Ich bin einerseits natürlich sehr stolz, das fertige, gedruckte Buch nun in den Händen halten zu können, andererseits weiß ich aber auch, dass ich da wahnsinnig viel Glück hatte.
Bucheleganz:  
Wann haben sie mit dem Schreiben angefangen? Wie sahen so ihre ersten Geschichten aus?

Antonia Neumayer:
Meine ersten Schreibversuche habe ich, glaube ich, mit elf Jahren gestartet. Wie viele Kinder dachte ich damals, ich hätte die Idee des Jahrhunderts – meine erste angefangene Geschichte war dann aber nur eine verdammt schlechte Kopie von Harry Potter, die zum Glück nie fertig geworden ist und die außer meiner armen Mutter nie jemand lesen musste. 😉 Ich habe von da an regelmäßig kleinere Sachen geschrieben, sowohl Kurzgeschichten und angefangene Romane als auch Fanfiction, mit fünfzehn war dann mein erstes eigenes Buch fertig. Das wurde aber im Gegensatz zu den Selkies nicht veröffentlicht, worüber ich heute sehr froh bin.

Bucheleganz: 
 Was hat ihre Umgebung zu ihrem Projekt gesagt?

Antonia Neumayer:
Dass ich gerne schreibe, wussten vor dem Buch eigentlich nur meine Familie und meine engeren Freundedas war nie etwas, das ich unbedingt jedem erzählen musste, es war einfach ein Hobby von mir. Als Selkie dann langsam Gestalt annahm, haben nach und nach mehr Leute davon erfahren. Die meisten meiner Bekannten haben eigentlich total positiv und interessiert reagiert und mit mir gespannt auf die Veröffentlichung gewartet, was mich sehr gefreut hat. Aber natürlich gibt es auch ein paar Menschen in meinem Umfeld, die Schreiben (und ganz besonders das Scheiben über Seehunde) aus irgendwelchen Gründen furchtbar langweilig finden.
Bucheleganz:  Wer ist ihr großes Vorbild?


Antonia Neumayer:
 Ich habe leider niemanden, den ich als das Vorbild meines Lebens betiteln könnte, aber es gibt viele Menschen und Autoren, die mich inspiriert haben. Meine Großmutter und meine Mutter bewundere ich zum Beispiel für ihre Stärke und ihr Durchhaltevermögen, in Sachen Schriftstellerei könnte ich Cassandra Clare, Brent Weeks, George R. R. Martin oder vielleicht auch Lessing als Vorbilder nennen.

Bucheleganz:
Haben sie irgendeine Routine während dem Schreiben gehabt. Musik, selber Arbeitsplatz etc?

Antonia Neumayer:
 Ich arbeite gerne an Orten mit viel Licht und Fenstern, weshalb ich meistens nicht an meinem eigentlichen Schreibtisch sitze, sondern in der Küche oder am Esstisch. Ob ich Musik höre oder nicht, ist total unterschiedlich – manchmal hilft mir Musik dabei, in die richtige Stimmung zu kommen und produktiv zu werden, manchmal, besonders an schwierigen Stellen im Text, lenkt mich jedes Geräusch nur ab und ich brauche meine Ruhe. Am produktivsten bin ich in der Regel vormittags, den Nachmittag verwende ich dann lieber für Korrekturen oder Arbeiten für die Uni.
Bucheleganz: 
 Welchen Tipp können sie allen aufstrebenden Jungautoren geben?

Antonia Neumayer:
 Ich würde sagen, die wichtigsten Dinge sind viel schreiben, viel lesen und vor allem nicht aufgeben. 🙂 Schreiben kann man nur durch Schreiben lernen, also muss man einfach weitermachen, auch wenn die ersten Versuche nicht ganz so klappen oder wenn einem die eigenen Texte mal nicht so gut gefallen. Ein weiterer Tipp von mir wäre es, auf jeden Fall Spaß bei der Sache zu haben und das zu tun, was sich richtig anfühlt. Wenn man keinen Spaß hat, oder nicht voll hinter den eigenen Ideen steht, wird es meiner Meinung nach schwierig, die Motivation für ein ganzes Buch aufzubringen.

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Hüter der Fünf Leben

  • Taschenbuch: 288 Seiten
  • Verlag: Carlsen (24. März 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 355131604X
  • Preis: 11,99€
  • Bewertung: 6/5 DIAMANTEN
  • Kaufempfehlung: Ja !!!!!



Für die 17-jährige Vivien zählen die Sommertage, die sie bei ihrem Vater in einem kanadischen Nationalpark verbringt, zu den schönsten im Jahr. Doch dann begegnet sie dem gut aussehenden Liam, ihrem Freund aus Kindertagen, und nichts ist mehr wie zuvor. Scheinbar ohne Grund verhält er sich ihr gegenüber kühl und distanziert. Als sie durch Zufall das seltsame Brandmal auf seiner Brust entdeckt, wendet er sich ganz von ihr ab. Vivien beschließt, Liams Geheimnis zu lüften – und kommt ihm dabei gefährlich nahe 
In meinen Augen kann ich dieses Buch jedem Romantasyfan ans Herz legen, denn Nica hat wieder was tolles erschaffen. Deshalb habe ich auch keine Kritikpunkte sondern nur Lob.
Vivien darf ihren Vater nur sehr selten sehen, da sie bei ihrem Großvater lebt. Sie freut sich schon sehr  in Jasper (der Ort heißt so) ihren Vater zu besuchen. Man erfährt die ganze Geschichte aus ihrer Perspektive, sie ist super sympathisch und man muss sie sofort ins Herz schließen. Liam gibt sich sehr geheimnisvoll und obwohl man erfährt, dass die beiden sich aus Kindheitstagen kennen, verhält er sich sehr distanziert gegenüber Vivien, allerdings trägt er ein Geheimnis mit ihn und man stellt sich direkt viele Fragen, was ihn betrifft. Nach einiger Zeit öffnet er sich ein wenig und er erscheint einem sympathischer. 
Das Setting ist wirklich sehr interessant, denn das Buch spielt in den Kanadischen Wäldern, was mal etwas neues ist und mir sehr gefallen hat. Die Umgebung wurde auch  beschrieben, was mir sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil von Nica ist einfach toll, man kann ihre Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen, wenn man es einmal angefangen hat,ein flüssiger Schreibstil der aber nicht kompliziert ist, sodass schnell mitkommt. Das Cover ist einfach traumhaft und passt perfekt zum Buch mit dem Waldfeeling und dem Brandzeichen.
Ein geniales Buch aus der Feder von Nica Stevens an dem man keinen Kritikpunkt findet.




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Blogtour | Eine Woche für die Ewigkeit| Pride Week

 P  R  I  D  E        W E E K 

Willkommen zum zweiten Tag unserer Blogtour, die mir wahnsinnig am Herzen liegt. 
Nachdem ihr gestern bei der lieben Julia  etwas zur Diversität erfahren habt, werde ich euch heute die Pride Week ein bisschen näher bringen. Doch falls ihr jetzt noch nichts mitbekommen habt, stelle ich euch kurz das Buch vor. 
Sie kennen sich nur flüchtig, bis sie sich eines Nachts zufällig in einem Club in San Francisco begegnen: Mark, der sich gerade völlig umsonst zum Affen gemacht hat, um seinen besten Freund zu beeindrucken – und Kate, die vor dem Mädchen ihrer Träume weggelaufen ist. Verloren im Chaos ihrer Gefühle beschließen die beiden, von nun an zusammenzuhalten. Gemeinsam stürzen sie sich ins kunterbunte Getümmel der Pride Week und lernen zwischen wilden Partys und Liebeskummer, was wahre Freundschaft bedeutet.
Die Handlung um Katie und Mark spielt während der San Francisco Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender Pride Celebration, Mark und Katie sind zu Besuch in San Franciso obwohl Mark eigentlich ein bisschen außerhalb der Stadt wohnt. Er ist mit seinem besten Freund Ryan in einem Gay Club und legt eine kleine Tanzeinlage hin. Zur Pride Week sind die Menschen viel offener was das angeht, das wird im Roman klar deutlich. Viele besondere Veranstaltungen finden im Roman zu dieser Zeit statt und zwar ein LGBT+ Poetryslamabend unter anderem, eine spezielle Kunstveranstaltung und vieles mehr, die LGBT+ Community präsentiert an diesem Tag ihren vollen Stolz. 1970 fand zum Ersten Mal eine Veranstaltung statt, die der Grundidee entspricht, seit 1972 findet die Parade jährlich statt. Jedes Jahr eine neue Fahne, doch die Regenbogenfahne von 1978 blieb den Menschen erhalten, sie wurde zu einem wichtigen Symbol der LGBT+ Community
Jedes Jahr beginnt die Parade der Pride Week mit der Organisation „Dykes on Bike“, also den Lesben auf Motorräder. Die Parade an sich dauert zwei Stunden, da zahlreiche Organisationen der gigantischen amerikanischen LGBT+ Community daran teilnehmen. 
 Wir haben auch in Deutschland eine sehr große ähnliche Veranstaltung und zwar sind das die Christopher Street Days, in vielen großen Deutschen Städten finden die Christopher Street Days statt, ich kann euch persönlich nur dazu raten, einmal den CSD zu besuchen. Es lohnt sich, wenn ihr auch zur LGBT+ Community steht, dann zeigt es. Seid stolz darauf wie ihr seid, denn die Community an sich es sind alles Menschen. Tragt die Regenbogenflage in euren Profilbildern auf euren Social Media Kanälen oder malt euch die Regenbogenflagge ins Gesicht. 

T  O  U  R       D A T E N

5.4 – Diversität        bei Miss Foxy Reads 
6.4- Pride Week      bei Mir
7.4 – Freundschaft   bei  Corinna’s World of Books
8.4 – Homosexualität in Jugendbüchern   bei BookTown
9.4 – Slams              bei Literatouristin
  10.4 – Hangout         bei Bucheleganz mit BookTown, Literatouristin und Miss Foxy Reads  (Mit Gewinnspiel)
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Väterland

  • Taschenbuch: 116 Seiten
  • Verlag: mixtvision; Auflage: 1. (22. März 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3958540953
  • ISBN-13: 978-3958540958
  • Preis: 9,90€
  • Bewertung: 6/5 D I A M A N T E N 
  • Kaufempfehlung: Unbedingt
Gabrielle ist fast dreizehn Jahre alt. Im Alter von sechs Monaten wurde das aus Somalien stammende Mädchen von einem homosexuellen Paar adoptiert. George und Phil, ihre Väter, sind seit 15 Jahren verheiratet, doch nun wurde ein Gesetz erlassen, das sie zu Ausgestoßenen macht. Sie müssen eine rosa Raute als Kennzeichnung tragen, in einem Ghetto am Stadtrand wohnen und verlieren das Recht, ihren Beruf auszuüben (die beiden sind Künstler) in der Stadt dürfen sie sich ohne Genehmigung nicht mehr bewegen. 
Dieses Buch ist zwar dünn aber die Message dahinter ist riesengroß.
In diesem Buch geht es um Gabrielle die erzählt wie es ihren Eltern, einem schwulen Ehepaar in der Gesellschaft zu ihrer Zeit ergeht. Phil und George sind ihrer Meinung nach sehr gute Väter, das wird klar und deutlich. In mehreren kurzen Kapiteln erfährt man wie die Diskriminierung der Väter von Gabrielle beginnt. Beide sind Künstler und erregen große Aufmerksamkeit durch ihre sogenannten HOMMOTS, um zu verstehen, was ich sage, müsst ihr einfach das Buch lesen. Jedenfalls bekommt man die Entziehung aller Rechte für Homosexuelle mit, sie müssen rosa Rauten tragen (angeblich zu ihrer Sicherheit), und dürfen Paris nicht betreten ohne direkt verhaftet zu werden. 
Der Schreibstil ist flüssig und sehr direkt, es ist definitiv keine Leichte Lektüre, beim Lesen fühlt man sich an die Rechte der Juden erinnert, die genauso beschränkt sind. 
Das Buch ist für jeden wichtig, man sieht wie sich die Rechte von Homosexuellen beschränken. Ich kann nur sagen, ich bin zutiefst entsetzt bei dem Gedanken, den dieses Buch einen in den Kopf pflanzt, viele sind jetzt schon homophob und xenophob, wie sieht das dann in ein paar Jahren aus. Müssen Homosexuelle bald  dann in Angst leben genauso attackiert zu werden und die Polizei würde das ganze noch unterstützen?
Ein geniales Buch mit einer wichtigen Botschaft, die vor einer schrecklichen Welt warnen will, bei denen Homosexuelle Menschen komplett entrechtet werden.