Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder. Nach dem Tod der geliebten Mutter und dem Weggang ihres Vaters leben sie nach ihren ganz eigenen Regeln. Sie trauern, sie lieben, sie hassen, sie hoffen und sie suchen. Nach einem Weg, mit ihrer Vergangenheit klarzukommen, nach der Wahrheit und nach Vergebung. Schließlich ist es Clay – angetrieben von den Erinnerungen an ihren tragischen Verlust –, der beschließt, eine Brücke zu bauen. Eine Brücke, die Vergangenheit zu überwinden und so sich selbst und seine Familie zu retten. Dafür verlangt er sich alles ab, was er geben kann, und mehr: nichts weniger als ein Wunder.
Es gibt Bücher, die finde ich genial und es gibt Bücher, bei denen ich mich einfach langweile und das Buch am Liebsten irgendwo hinpfeffern würde und ich habe wirklich Angst vor dieser Rezension, denn ich hatte Teile des Buches nicht verstanden und schäme mich dafür. Das Zusak gerne Metaphern nutz ist kein Geheimnis.. aber Himmel man kann es auch übertreiben. Für meinen Geschmack waren es zu viele und man hätte große Teile des Buches wegkürzen können. Den Inhalt kann man eigentlich in einem Satz zusammenfassen, nur hat der Autor zig verschiedene Ausdrücke verwendet um so die Seiten zu füllen. Ich mochte die Bücherdiebin, aber das war für mich einfach ein Flop. Nach einer gewissen Zeit war es mir zu viel und ich bin zum Hörbuch umgestiegen, da ich den großen Hype aus Amerika nachvollziehen wollte. In Amerika ist Bridge of Clay (so im Original) ein Jugendbuch und ich frage mich ehrlich, welcher Jugendliche das versteht oder freiwillig liest. Ich fand nur Clay liebenswürdig und bewunderte sein Vorhaben. Er muss ohne Familie klarkommen und lernen mit der Vergangenheit umgehen. Ganz ehrlich, manch einer mag diesen Schreibstil als Kunst sehen, ich sage einfach, dass er überhaupt nicht mein Fall . Und ich sage es ehrlich ich habe Teile nicht verstanden. Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es konnte mich gegen Ende etwas berühren, aber ich rate allen auf das Taschenbuch zu warten oder direkt das Hörbuch zu holen.
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