Herzlich Willkommen zum Tag der Sterne. Heute feiern wir den Release von „Show me Stars“ aus der Feder von Kira Mohn. Nutzt eure Chance und schnappt euch hier eine exklusive Überraschung.
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Dunkelheit und Sterne – Meer und Nacht, mag jetzt etwas skurill klingen aber ich möchte euch erzählen was ihr euch darunter verstehen könnt. Allerdings möchte ich euch keine Handlung vorwegnehmen. Sterne sind kleine Licht in der Dunkelheit.
Wir brauchen Licht um uns durch die Nacht zu navigieren. Die Nacht verschlingt alles. Auch in uns Menschen befindet sich Dunkelheit. Die Dunkelheit macht sich nicht bemerkbar. Meist sind dies tiefe Schatten auf unserer Seele. Negative Ereignisse, die unser Leben in eine falsche Richtung gelenkt haben. Man wird sie nie los und doch hilft Licht um sie in den Hintergrund zu rücken. Wir Menschen müssen leuchten, dann hat die Dunkelheit keine Chance. Die Dunkelheit kann sich niemanden von uns holen. Unser Leben ist wie das Meer, nicht immer ist es ruhig.
Es gibt auch stürmige Zeiten und die müssen wir auch überstehen, doch wenn der Sturm uns erreicht und wir in den Wellen ertrinke fallen wir in eine Tiefe Nacht. Unser Leben ist ein Sturm, in den dunkelsten Zeiten müssen wir hoffen, das uns die Sterne aus der Finsternis zu entkommen. Jeder legt Symbole anders aus. Faszinierend nicht wahr? Behaltet die Sterne in eurem Leben.
Timo: Dein erster großer Verlag – Wie fühlt sich das an?
Kira: Es fühlt sich super an, klar. Wenn ich morgens aufwache und sehe was alles geplant ist, bin ich einfach nur geflasht. Jedes Mal, wenn ich irgendwo „Show me the Stars“ sehe, durchfahren mich quasi kleine Schockwellen vor Freude.
Timo: Wie unterscheidet sich Kira Mohn von Kira Minttu?
Kira: Es unterscheidet sich eigentlich nicht wirklich. Ich schreibe als Kira Mohn nicht anders als als Kira Minttu. Der Name Minttu ist allerdings eher ungebräuchlich, das war einer der wichtigsten Gründe, um die Leuchtturm-Trilogie nicht unter Kira Minttu zu veröffentlichen.
Timo: Was war für dich bei Show me Stars am Wichtigsten?
Kira: Am Wichtigsten sind für mich authentische Figuren und eine Handlung, die aus dem Leben genommen ist, nicht nur bei „Show me the Stars“, sondern ganz allgemein. Mir ist es wichtig, ein komplettes Leben für alle Haupt- und Nebencharaktere zu skizzieren, damit alles ineinander greift und die Figuren sich nicht widersprüchlich verhalten.
Timo: Nenne mir fünf Fakten über deine Protagonistin.
Kira: Liv – unterschätzt sich zu Beginn. Sie ist zu sehr damit beschäftigt, einem Bild der Gesellschaft zu entsprechen, bzw. vor allem dem Bild von einer bestimmten, ihr nahestehenden Person. Sie ist lieber natürlich, meidet anfangs gesellschaftliche Events, weil sie damit kaum Erfahrungen hat, und konzentriert sich lieber auf ihre Arbeit. Sie liest sehr gerne, hat aber kaum Zeit dafür. Und sie liebt Kaffee – leider gibt es im Leuchtturm keine Kaffeemaschine.
Timo: Wie sieht für dich ein normaler Schreibtag aus?
Kira: Meinen Schreibtag muss ich in meinen Alltag einbinden, morgens müssen zuerst die Kids in die Schule. Anschließend gehe ich mit dem Hund raus… und dann schreibe ich bis die Ersten wieder da sind. In dieser Zeit kann man schon etwas schaffen. Diesen Zeitrhythmus behalte ich auch in den Ferien bei. Das ist mir absolut wichtig, und am Nachmittag erledige ich Überarbeitungen und was sonst noch so ansteht.
Timo: Wem würdest du dein Buch ans Herz legen?
Kira: Ich würde mein Buch denjenigen ans Herz legen, die nicht unbedingt ein dramatisches Feuerwerk brauchen, und die es lieben, Figuren in ihrer Tiefe bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Es gibt in „Show me the Stars“ keine Figur, die nur schwarz oder weiß ist, Menschen sind das nie, alle haben ihre Geschichte, und vielleicht muss man auch ein bisschen so etwas aushalten können.
Timo: Welche Wirkung hatte deine Reise für dich?
Kira: Meine Reise ist schon eine Weile her, aber nach sechs Wochen war mir klar, das Schottland – da war ich sehr viel länger – und auch Irland für mich eine Art Zuhause sind. Ich bin echt schon viel in der Welt herumgekommen, aber nirgends habe ich mich so gefühlt wie dort. Die Natur und die Landschaften will und werde ich niemals vergessen. Mir war es absolut wichtig, meine Gefühle dafür in „Show me Stars“ zu transportieren.
Timo: Wie ist Show me the Stars entstanden?
Kira: Es gab vorher ein Manuskript, „Tanz meine Seele“, das von Anne, meiner Lektorin abgelehnt wurde. Trotzdem hat sich daraus eine Zusammenarbeit für etwas Neues ergeben. Die Geschichte um Liv war dann eine, die auch Anne sofort mochte, und so entstanden der Leuchtturm und Liv, die sich eine Auszeit von ihrem bisherigen Leben nimmt. Ursprünglich war nur ein Buch geplant, aber es waren dann doch Nebenfiguren dabei, die man gern noch näher gezeigt hätte. Diese Entscheidung fiel erst sehr spät, und ich bin froh, dass es dazu gekommen ist.
Timo: Wie viel Liv steckt in dir?
Kira: Etwas von mir steckt wohl in all meinen Figuren, von daher würde ich schon sagen, dass ein bisschen Kira auch in Liv steckt. Eine Auszeit würde mir sicher gut tun, wären meine Kinder schon erwachsen würde ich sehr gerne eine Weile in einem Leuchtturm leben, auch wenn ich ein paar Dinge anders machen als Liv – ich bin aber auch nicht mehr zweiundzwanzig.
Timo: Wie waren für dich Vorabaktionen?
Kira: Spannend. Vorablesen war zum Beispiel eine interessante Chance, um viele Leseeindrücke zu sammeln. Das erste große Feedback, und ich war ziemlich aufgeregt. Und bin es immer noch.
Timo: Gibt es noch etwas, was du unbedingt zum Buch loswerden möchtest?
Kira: Ich hoffe, dass es mir gelungen ist, die Figuren in „Show me the Stars“ so zu schreiben, dass man sich wirklich in sie einfühlen kann, und dass sie im besten Fall Menschen berühren. Das ist immer mein Ziel.
Wollt ihr nun auch mit Liv in den Leuchtturm? Kein Problem. Ich darf einen von euch mit einer Show me the Stars – Buchbox Beglücken. In der Box findet ihr nicht nur ein signiertes Exemplar von Show me Stars, sondern auch weitere Dinge. Leib und Seele sind definitiv bestens versorgt .
Was müsst ihr dafür tun? Kommentiert die Posts auf meinem Instagramprofil und meinem Facebookprofil und beantwortet folgende Frage:
Was würdet ihr gerne Kira Mohn fragen?
Hier sind die Teilnahmebedingungen:
Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Gewinnansprüche sind nicht auf andere Personen übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss: 24.07.2019 19:59Uhr
5 Comments
Huhu,
ah, das sind ganz tolle Fragen 🙂 Und mal nicht 0815!
Mich würde interessieren, was die Autorin macht, wenn sie eine Schreibblockade hat? Gibts ein bestimmtes Ritual oder wird es ausgesessen?
LG
Steffi
Hallo Timo, danke für den spannenden Beitrag und das interessante Interview. Ich bin schon wahnsinnig neugierig auf Show me the Stars. Alleine das Cover ist wunderschön und erinnert mich total an einen sehr schönen Urlaub in Irland. Mich würde sehr interessieren, in wie weit sie die Zeit der Recherche dauerhaft beeinflusst. Man nimmt ja sicherlich auch was aus der Zeit an der Küste mit. Außerdem würde ich, auch wenn es eine Standardfrage ist, gerne wissen, wie Kira zum Schreiben kam. Das finde ich persönlich immer interessant zu hören.
LG Lena
Hi!
Mich würde interessieren, welchen der Buchcharaktere sie am wenigstens mag.
Haha. Ist mal was anderes 😀
Hallo 🙂
ein wirklich super Beitrag! Dankeschön 🙂
Meine Frage wäre, ob Kira sich vorstellen könnte in einem Leuchtturm zu leben, wenn sie die Chance dazu bekommen würde? Aber nicht nur für ein paar Tage oder Wochen, sondern so richtig als fester Wohnsitz 🙂
Das würde mich wirklich interessieren 🙂
Liebe Grüße
Franziska
Hey
Interessante Fragen und spannende Antworten. Total sympathisch
Ich würde Kira gerne fragen, mit welcher Buchfigur sie gerne mal einen Tag tauschen würde,
Liebe Grüße
Ramona