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Als der Tod die Liebe fand | Mit Autoreninterview

Posted on 8. Januar 201731. März 2018

  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 270 Seiten
  • Verlag: neobooks (4. Januar 2017)
  • Preis: 2,99€
  • Bewertung: 6/5 Diamanten
‚Mila genießt ihr Leben, bis sie von ihrer Krebsdiagnose überrumpelt wird. Innerhalb weniger Sekunden steht alles auf dem Kopf. Alles, was zuvor ihrem Alltag Farbe verliehen hat, verliert plötzlich an Intensität. Mila merkt schnell: Der Krebs ist ein Egoist, der alles an sich reißt. Im Krankenhaus trifft sie auf Mikael, der ihr über die Widrigkeiten der Chemotherapie und die Eintönigkeit des Krankenhausaufenthaltes hinweghilft. Allerdings steckt in Mikael mehr, als Mila ahnt. Er ist kein Mensch. Er ist gekommen, um Mila mit sich zu nehmen.
Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich direkt an die Standard-Story wenn es um dieses Thema geht. Da ich selber erfahren habe, dass der Krebs ein Egoist ist, war ich sehr neugierig auf diese Geschichte, Ich kenne auch die Fantasygeschichte der Autorin,also war ich skeptisch. Was wird da auf mich zukommen? 
Ich bin  begeistert von dieser Geschichte, ich habe gelacht und mehrfach geweint. Es ist eine Geschichte die direkt ans Herz geht. Mila ist ein interessanter Charakter deren Mut mich sehr beeindruckt, sie kämpft und diesen Kampf mit allen Entscheidungen werden durch die personalisierte Hoffnung deutlich gemacht. Mikael ist sehr mysteriös und birgt ein großes interessantes Geheimnis, dass man so nicht erwartet hätte. Der Schreibstil war angenehm flüssig, ich bin gerade so durch die Seiten geflogen und wollte nicht mehr aufhören diese tolle Geschichte zu lesen.
Fazit: Eine besondere Geschichte dir ans Herz geht
I N T E R V I E W  mit Mariella Heyd

Bucheleganz : Wie kamst du auf die Idee zu „Als der Tod die Liebe traf“?
Mariella: 
  • Ich bin von Haus aus Krankenschwester und wage zu behaupten, dass ich Facetten des Lebens und Sterbens kenne, die vielen verborgen bleiben. Da ich deshalb eine etwas andere Sicht auf die Dinge habe, die manchen Leuten vielleicht helfen könnten, habe ich beschlossen, meine Gedanken in einen Roman zu packen…in dem auch der Tod zu Wort kommt
  • Ich denke, es tut vielleicht auch gut, wenn man auch mal Protagonisten kennenlernt, die nicht gesund sind (aber trotzdem stark)

Bucheleganz: Deine Geschichte klingt am Anfang nach TFIOS und geht in dezente Fantasy über. Wie bist du auf die Idee gekommen, das ganze übergehen zu lassen?
Mariella:  
Ich denke einfach, dass es so viel mehr gibt, als das, was wir sehen und glauben zu sehen. Das Leben ist ein Wunder und das Sterben sowie der Tod ebenfalls.Deshalb mussten einfach Fantasyelemente mit rein
Bucheleganz: Dein Roman fühlt sich sehr real an, gab es einige Momente die du von der Arbeit übernommen hast?

Mariella:
Momente nicht unbedingt, aber Gedanken auf jeden Fall. Ich selbst habe nie auf einer Onkologie gearbeitet, aber gestorben wird bekanntlich immer und überall. Da macht man sich mit der Zeit so seine Gedanken. Man kann auch gar nicht anders – und die finden sich hier und da definitiv.

Bucheleganz: Was war für dich das wichtigste am Buch?

Mariella:
Dass es authentisch ist und positiv. Ich wollte keinen Kitsch, keinen reinen Fantasyroman. Ich wollte, dass sich jeder Jugendliche, der gerade im Krankenhaus liegt und sich mit einer Krankheit auseinandersetzen muss, sagen kann: „Ja, das stimmt. So fühlt es sich an.“ Deshalb durchlebt meine Prota auch verschiedene Gefühle. Auf der anderen Seite wollte ich aber auch unbedingt zeigen, dass sich die kleinen Wunder direkt vor den eigenen Augen abspielen und man sie einfach nur erkennen muss. Diese Mischung war mir sehr wichtig und ist eigentlich auch die Quintessenz meiner Geschichte.
  Bucheleganz: Was hat dein Umfeld zu „Als der Tod die Liebe fand“ gesagt?

Mariella:
Hm…Mein Umfeld hat es nicht gelesen 😀 Aber wenn ich auf meine engsten Testleser ausweichen darf, dann waren sie bisher durchweg begeistert 🙂
Ich muss an der Stelle sagen, dass mich das sehr erleichtert hat. Ich weiß schließlich, dass es ein sehr sensibles Thema ist, mit dem man anderen sehr leicht auf den Schlips treten kann.
Bucheleganz: Wie waren die ersten Reaktionen deiner Testleser ?

Mariella:
Durchweg positiv…wenn man heulende Leser als positiv bezeichnen darf 😀 Nein, Spaß beiseite, sie waren alle sehr berührt und zum Teil kam sogar die Rückmeldung, dass sie durch die Geschichte etwas an ihrer eigenen Einstellung/Wahrnehmung ändern. DAS war für mich der absolute Wahnsinn!
  Bucheleganz:
Wie gehst du mit schlechten Rezis um von Leuten die keine Ahnung von Jugendbüchern haben?
Mariella:
Ich achte bei schlechten Rezensionen auf die Qualität der Kritik. In dem Sinne gibt es keine schlechten Rezensionen, sondern nur unterschiedliche Meinungen, aber es macht für mich einen Unterschied, ob jemand konstruktiv mitteilt, was ihm/ihr nicht gefällt und ich daraus vielleicht sogar etwas lernen kann – oder ob jemand nur plump schreibt: „Das ist Mist.“ Solche Kritiken beachte ich nicht weiter, da sie weder mir helfen noch potentiellen Lesern

Bucheleganz:
Was machst du privat am Liebsten?
Mariella:
 Essen! 😀 Ich koche und backe für mein Leben gern. Zwangsläufig muss man das dann ja auch essen 😀 Ansonsten verbringe ich meine Zeit am liebsten mit meinen Katzen und meiner besseren Hälfte.
Bucheleganz:

Welcher Ort ist dein Lieblingsplatz?

Mariella:
Dort wo meine Liebsten sind 🙂 Ich könnte in der Karibik sein, am schönsten Sandstrand unter strahlend blauem Himmel, aber alleine wäre das für mich wertlos :

Bucheleganz: 
Welches Buch ist dein Lieblingsbuch?
Mariella: Sternlein von Lore Hummel. Klingt komisch, ist aber so 🙂 Nichts geht über die Kindheitserinnerungen
Mariella: Ich würde mich einfach darüber freuen, wenn sich mein Buch „verteilen“ würde, damit es auch wirklich zu den Leuten kommt, die daraus vielleicht ein paar neue, hoffnungsvolle Gedanken schöpfen können 🙂
Bucheleganz: Danke für das Interview 😀

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