LGBTQ+, Rezensionen

Ich bin Harrow von Tamysn Muir

Nach Ich bin Gideon erscheint endlich die Fortsetzung des außergewöhnlichsten Science-Fiction Roman der letzten Jahre. Konnte Band 2 mit dem Ersten festhalten? Die Rezension ist spoilerfrei.

ISBN3453321561
EAN9783453321564
Seiten700 Seiten
VeröffentlichtSeptember 2021
Verlag/HerstellerHeyne Taschenbuch
AutorTamsyn Muir
ÜbersetzerÜbersetzt von Kirsten Borchardt

Es herrscht Krieg im Imperium – ein Krieg, von dem die meisten Planeten bislang verschont wurden. Zu verdanken haben sie dies dem aufopfernden Dienst der neun Nekromanten, die dem Imperator im Kampf gegen die Angriffe eines todbringenden Feindes helfen. Harrow Nonagesimus, die Erbin des Neunten Hauses, ist nun eine von ihnen – doch der Dienst, der von ihr verlangt wird, ist so ganz anders als erwartet. Und sie weiß nicht, ob sie ihn überleben wird …

Heyne Verlag

Ich bin Harrow ist definitiv nichts für zwischendurch. Tamsyn Muir lässt Harrow in der zweiten Person erzählen, was am Anfang definitiv ersteinmal anstrengend und gewöhnungsbedürftig ist und wechselt dann wieder in die dritte Person. Gideons Art gerät eher in den Hintergrund, was mir an manchen Stellen wirklich fehlt. Denn Gideon hat das erste Buch für mich wirklich lesenswert gemacht.

Ich bin immer daran interessiert neue Welten kennenzulernen und mehr zu erfahren. Das fehlt mir hier leider komplett. Das Worldbuilding wird ausgelassen. Trotzdem kam ich nach einiger Zeit in die Geschichte rein und war wieder genauso fasziniert wie beim ersten Band.

Die Enthüllungen die der krönende Abschluss des Buches sind, sind einfach der größte Mindfuck. Diese Twists waren einfach so genial gesetzt. Hach ja eine tolle außergewöhnliche Reihe, die einfach hervorsticht.

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