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Fynn Phönix

  • Taschenbuch: 488 Seiten
  • Verlag: SadWolf Verlag; Auflage: 1 (21. April 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 978-3946446329
  • Bewertung: 5 / 5 D I A M A N T E N 
  • Preis: 14,99€
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Als Wächter der Elemente herrschten einst vier heilige Erzengel über die Welt von Fermania und bewahrten dort Frieden und Verständnis. Bis zu jenem Tag, an dem aus dem Nichts acht Teufelsmonster auftauchten und die Zauberwelt in Schutt und Asche legten. Die Engel hatten nicht die Macht, diese Ungetüme zu vernichten und verbannten jedes von ihnen in unschuldige Menschenbabys.

Heute, 15 Jahre später, tritt eine dunkle, geheimnisvolle Organisation auf den Plan, die danach strebt, jene gewaltigen Kräfte, verborgen in den Kindern, für ihre grausamen Machenschaften zu missbrauchen.
(Quelle: SadWolf Verlag )
Ich bin ehrlich gesagt vollkommen begeistert und kann dieses Buch jedem Fantasyfan empfehlen, aber auch jedem der Geschichten mag, die teilweise an einer Schule spielen.
Die Geschichte von Fynn beginnt mit einer recht bizarren Szene, in der ich schon direkt in der Geschichte gefangen war. Man spürrte direkt, dass es was anderes ist. Fynn an sich mag ich eigentlich sehr gerne. Er kommt aus leicht ärmlichen Verhältnissen und ist deswegen keineswegs überheblich sondern sehr sympathisch. Man merkt wie viel Liebe in diesen Charakter hineingeflossen ist. Auch die zahlreichen anderen Charakteren sind unfassbar symphatisch, natürlich mit Ausnahme der negativen Charaktere.Trotzdem ist mein absoluter Lieblingscharakter Fynn.  Die Handlung wird an keiner Stelle langweilig, stattdessen ist die Geschichte sehr spannend vor allem der Aspekt der Tatsachen dass die Protagonisten teilweise als Marionetten benutzt werden. Das Ende des Buches lässt noch einige Frage offen . Die Umgebung wurde soweit beschrieben wie es nötig war und genau das fand ich gut, man muss sich nicht immer in tausend Beschreibungen vertiefen.Somit kommen wir zum Schreibstil, die Geschichte an sich lässt sich in einem Rutsch durchlesen. Man kann nicht anders, bzw ich konnte es nicht aus der Hand legen. Das Buch ist in einem flüssig lockerfluffigen Stil verfasst, so dass es ein reiner Lesevergnügen gewesen ist. 
Ein großartiger Debütauftakt der Lust nach mehr macht 
Definitiv 5 Diamanten wert 
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Der Schwarze Thron – Die Schwestern

  • Broschiert: 448 Seiten
  • Verlag: Penhaligon Verlag (9. Mai 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3764531444
  • ISBN-13: 978-3764531447
  • Bewertung: 3,5/5 Diamanten
  • Reihe: Ja (Teil I von ? )

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren ― doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod ― er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …
Ich bin mit sehr großen Erwartungen an dieses Buch gegangen, da ein riesiger Wirbel um das Buch gemacht wird. Alles in allem fand ich das Buch okay.
Im Königreich werden in jeder Generation Drillinge geboren, die allesamt Anspruch auf den Thron haben, doch nur eine wird die Krone erben, die anderen zwei werden sterben. Sie werden in an ihrem sechsten Geburtstag getrennt und in einen Clan gesteckt, dort sollen sie ihre Talente bis zu ihrem 16. Geburtstag. 
Der Inhalt klang an sich sehr verlockend, allerdings hatte ich zu Beginn enorme Schwierigkeiten mit dem Buch, denn der Anfang erwies sich als recht zäh, da man erst einmal die einzelnen Damen kennen lernt. Egal ob Mirabella, Katharine oder Arsinoe (Der Name ist wirklich exotisch) 
An sich hatte ich hier eher Lust das Buch beiseite zulegen, da mir der Vorstellungsteil deutlich zu lang war. Dann begann der Teil nach dem Geburtstag, das Jahr in dem sie sich gegenseitig abschlachten sollen. Hier hat mich auch so manches gestört und zwar die Liebesszenen, die waren einfach so ungläubig und an den Haaren herbei gezogen, dass ich heftig lachen musste. 
Aber die Story nahm hier enorm an Tempo zu und es wurde spannender. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und natürlich musste das Buch mit einem Cliffhanger enden.
Der Schreibstil war sehr angenehm, die Kapitellänge war allerdings nicht immer optimal, so hatte man enorme Probleme mit einzelnen Abschnitten. 
Eine Fantasygeschichte mit zähem Anfang, die aber gegen Ende überzeugt.

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Dark Matter

  • Broschiert: 416 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (27. März 2017)
  • Preis: 16,00€
  • Sprache: Deutsch
  • Bewertung: 2/5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3442205127

„Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“ Denn Jason ist in der Tat zurückgekehrt – doch nicht in sein eigenes Leben, sondern in eines, das es hätte sein können. Und in diesem Leben hat er seine Frau nie geheiratet, sein Sohn wurde nie geboren. Und Jason ist kein einfacher College-Professor, sondern ein gefeierter Wissenschaftler. Doch ist diese Welt real? Oder ist es die vergangene Welt? Wer ist sein geheimnisvoller Entführer? Und vor die Wahl gestellt – was will er wirklich vom Leben: Familie oder Karriere? Auf der Suche nach einer Antwort begibt Jason sich auf eine ebenso gefährliche wie atemberaubende Reise durch Zeit und Raum. Eine Reise, die ihn am Ende auch mit den dunklen Abgründen seiner eigenen Seele konfrontieren wird …
Sry aber bei dem Titel hatte ich Hoffnung das die Thematik „Zeitreise angesprochen wurde, dem war aber nicht so. Stattdessen geht es um ein Paralleluniversum. Das englische Cover verdeutlichst dies gut, wie ich im Nachhinein festgestellt habe. Die Geschichte handelt von dem College Professor Jason Desson, plötzlich wird er niedergehauen und erwacht in einem Universum, in dem er ein gefeierter Wissenschaftler ist. Allerdings hat er nie geheiratet und auch so nie seinen Sohn bekommen. Doch in anderen Universen sieht wieder alles anders aus. 
Über den Protagonisten erfährt durch die verschiedenen Dimensionen sehr viel, aber überall ist alles anders und man merkt seinen inneren Kampf. Trotzdem fehlt mir hier ein Tiefgang, den die Handlung an sich ist sehr flach. Zu Beginn wird man zu katapultiert mit wissenschaftlichen Begriffen und einem interessanten Anfang. Aber danach passiert wirklich gar nichts und man verliert die Leselust. Das mag auch am Schriebstil liegen. Der Autor benutzt meist nur knappe kurze Sätze und sehr viele Dialoge. Es ist filmtauglich, was auch das Ziel ist aber es unterhält nur zu Beginn dann wird es sehr 0815. 
Großartiger Anfang ansonsten 0815

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Lonely Lyrics (#bandstorys3)

#bandstorys: Lonely Lyrics (Band 3) von [Taus, Ina]

E-Book only 

  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 333 Seiten
  • Verlag: Impress (4. Mai 2017)
  • Preis: 3,99€
  • Reihe: Ja (Band 3, kann aber unabhängig gelesen werden)
  • Kaufempfehlung: Ja!!!!!!!

Sex, Drugs und Rock’n’Roll – ein Motto, dem sich der Gitarrist und Womanizer Luke etwas zu sehr verschrieben hat. Um der Realität zu entgehen und den Problemen, die dort auf ihn warten, flüchtet sich der Musiker von einem Partymarathon zum nächsten. Bis seine Bandkollegen von »Anna Falls« und »Must be Crazy« nur noch einen Weg sehen, um ihren Freund endlich aufzurütteln: Gemeinsam schicken sie den sich sträubenden Luke in ein Suchtbetreuungszentrum. Noch ahnt er nicht, dass dort ein Wiedersehen auf ihn wartet, das sein Leben vollkommen verändern wird…
Zuerst muss ich euch sagen, das Lonely Lyrics mein neues Lieblingsbuch, wie es dazu kommen konnte, werde ich euch hier berichten.
Luke ist bei den Frauen sehr beliebt, dies führte dazu das er etwas dummes gemacht hat. Um seinen Fehler zu vergessen, stürzt er sich in die dunkle Rockstarwelt, die aus Partys und Drogen besteht, irgendwann haben seine Freunde genug davon und sie raten ihm in eine Rehabilitationsklinik zu gehen, natürlich undercover. In dieser Klinik trifft er Vic der sein Leben verändert.
Dieses Buch ist einfach großartig geschrieben, denn Luke war schon in Band 1 und 2 wenn er mal kurz vorkam mein absoluter Favorit und so habe ich mich sehr gefreut, dass es einen Band nur über ihn gibt. Auch wenn er seine Macken hat, ist er sehr liebenswert und man kann sich in ihn reinversetzen, Die Entwicklung der Beziehung zwischen Luke und Vic ist einfach großartig. Aber Ina Taus ist eine wahres Monster, wenn es darum geht mit Gefühlen zu spielen und so ist dieses Buch eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, da wirklich so viel passiert und es nie langweilig wird. Man muss lachen , weinen und manchmal Luke eine knallen. Schon lange hat mich kein Buch mehr so mitgenommen wie dieses. Ich finde man muss dieses Buch in einem Rutsch lesen, denn der Schreibstil sowie die Story sind einfach genial <3 Es ist ein ganz besonderer Liebesroman mit großartigen Nebencharakteren und endlich der Auflösung wer Miss Mysterious ist, Man kann das Ende nicht vorhersehen, soviele Twists, einen Roman so zu schreiben kann auf dieser Ebene nur Ina Taus. Das Cover ist an sich sehr ansehlich und drückt Lukes Einsamkeit aus die er zu Beginn spürt, allerdings nun ja habe ich mir Luke jünger vom Aussehen vorgestellt, aber jeder kann ihn sich so vorstellen wie er will. 
Dieses Buch ist großartig und wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle


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Leon und Claire

  • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
  • Verlag: cbt (12. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3570164276
  • ISBN-13: 978-3570164273
  • Bewertung: 2/ 5 Sternen

Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.
Schade, in dieser Geschichte hat so viel Potenzial gesteckt, das leider nicht genutzt wurde.
Zunächst einmal kam ich mit Claire überhaupt nicht klar, sie ging mir die ganze Zeit auf die Nerven, ich wurde überhaupt nicht warm mit ihr. Ihr Verhalten ging mir tierisch auf den Keks und sie wurde einfach nur so klischeehaft dargestellt.. den Neuling den jeder sofort ins Herz schließt. Leon birgt wirklich viele Geheimnisse, die aber nicht alle offenbart werden. Der Leser bleibt hier mit vielen Fragen zurück. Die Geschichte wird aus verschiedenen Sichten erzählt und hier habe ich manchmal als Leser ganz schön den Faden verloren. Die Geschichte dümpelt die ersten 300 Seiten nur so langsam vor sich hin und baut erst sehr spät Spannung auf. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich kam mit ihrem Schreibstil überhaupt nicht klar und habe mich durch das Buch durchgequält. Postiv fand ich die historischen Hintergrund, aber ansonsten konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. 
Das Cover war so ansprechend und hat etwas spannendes geheimnisvolles  versprochen. 
Konnte mich überhaupt nicht fesseln

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Iphigenie auf Tauris

  • Taschenbuch: 129 Seiten
  • Verlag: Schöningh (8. Februar 2000)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3140223080
  • ISBN-13: 978-3140223089
  • Bewertung:  3 / 5 Diamanten
  • Empfehlung: Bedingt 
  • Preis: 5,95€
!Eine Sache vorweg, dies ist keine typische Rezension, dies ist meine Hausaufgabe für den Deutschunterricht und wenn ich schon einmal eine Rezension schreibe, enthalte ich diese euch natürlich nicht vor, bitte gewöhnt euch aber nicht zusehr an die Klassiche Literatur. Ich beziehe mich nur auf den Textteil der Lektüre!


Iphigenie gehört dem Geschlecht der Tantaliden an und wird auf die Insel Tauris geschickt um dem Fluch zu entgehen. Auf der Insel dient sie König Thoas als Priesterin.
Eines Tages erreichen zwei Fremde Männer die Insel und sollen geopfert werden, doch keiner weiß, dass einer der Männer, der Bruder von Iphigenie ist. 
In dem Stück geht es um Iphigenie die von der Göttin Diane auf die Insel Tauris verschleppt wird, man lernt Iphigenie dort als die Priesterin des Tempels kennen, zu Beginn erzählt sie in einem Monolog ihre Vorgeschichte, was wirklich sehr interessant ist. Man bekommt mehr Gefühl für Iphigenie an sich. Sie verschreibt sich Prinzipien, die man im Verlauf des Buches sehr deutlich erkennen kann. Sie lebt friedlich als Priesterin und hütet den Tempel der Göttin Diane. Der König der Insel macht ihr einen Antrag und sie lehnt diesen ab mit der Begründung, dass sie eigentlich wieder zu ihrer Familie will. Hier fragt man sich als Leser, warum gehst du dann nicht einfach und widersetzt dich dem göttlichen Schicksal. Dann tauchen zwei Männer namens Pylades und Orest auf, die von Apollon gesandt wurden und ein Bild stehlen sollten. Beide Charaktere sind von Grund auf verschieden, während Pylades einen Plan schmiedet wie sie sich aus ihrer Lage befreien können, denkt Orest nur daran, dass er sterben wird. Generell kann man sich in ihn nicht wirklich hineinversetzen, in meinen Augen wurde er zu pessimistisch gestaltet. Da denkt man als Leser“ Himmel, wenn du eh glaubst, dass du durch die Götter sterben wirst, dann stirb einfach“. 
Ein Großteil der Handlung spielt sich vor diesem Tempel ab. Doch als sich herausstellte, das die beiden Bruder und Schwester sind, reden die beiden nur, anstatt Emotionen zu zeigen. Das ist  einer meiner großen Kritikpunkte, der Mangel an Emotionen. Schlussendlich befreit Iphigenie die beiden aus der misslichen Lage, doch dann ist Thoas erzürnt, da Iphigenie mit ihrem Bruder fort will. In Thoas muss sich eine enorme Wut zusammengeballt haben und dann kommt so ein unsinniges Ende. 
Der Schreibstil von Goethe ist noch nie einfach zu lesen gewesen, trotz vereinfachter Sprache kommt das einem sehr geschwollen rüber, es liest sich wahnsinnig anstrengend. Doch beim Lesen denkt man sich ein bisschen zurück ins alte Griechenland in dem noch die Götter lebten und angeblich das Schicksal der Menschen bestimmen. Hier spielt das Thema Humanität eine sehr tragende Rolle. 
An sich muss man sagen, das dies nicht das beste Werk von Goethe ist, aber an sich ist es keine schlechte Geschichte.
Eine interessante Idee, bei deren Umsetzung es doch an den ein oder anderen Stellen hapert. Trotzdem ein sehr lesenswertes Buch, welche aber nichts für Leute ist, die mit Goethe nicht zurechtkommen.

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Bookstagram und Booktube



 B O O K S T A G R A M &  B O O K T U B E 


Dieser Artikel ist anders, als alle anderen hier auf meinem Blog, denn dies ist meine Reaktion auf den Artikel „Lesewut 3.0“ von Marc Reichwein, welcher am 20.4 in der Welt erschienen ist.
In dem Artikel werden sehr oberflächlich und sehr sarkastisch die beiden Communities erklärt.
Zu allererst wird auf das Thema XXL Lesemonate eingegangen, hierzu muss gesagt sein, das jeder von uns auch noch andere Verpflichtungen wie bsp Schule/Arbeit oder mehr hat, manche gehen eben Fußball spielen, andere Lesen hat. Wenn man keine realen Freunde wie ich hat, verbringt man seinen Großteil der Zeit mit Büchern. Dann gibt es wiederum die Sorte, die ihr Buch überall mitnimmt um jede freue Minute in eine andere Welt zu tauchen. Da wird auf der einen Seite gemeckert, dass die Jugend viel zu wenig liest und dann wird gemeckert weil man zu viel liest. Jeder liest in seinem Tempo doch was uns wichtig ist, ist der Austausch, bei vielen Büchern diskutiert man in der Community. Auf Bookstagram ist der Lesemonat in vielen Challenges das Fazit. Man blickt stolz auf seine eigene Anzahl gelesener Bücher. Doch es ist egal ob nur ein oder mehrere Bücher gelesen werden. Keiner wird runtergemacht, wenn er weniger liest. Die Aussage „Lesen sei ein Leistungssport“ ist einfach nur bescheuert.
Nun erkläre ich einmal die beiden großen Communities Bookstagram und BookTube, wobei man in jeder der Communities noch ein oder zwei Untergruppen findet. In dem oben genannten Artikel wird geredet, dass nur geschaut wird welche Blumen oder Nagellack dazu passt, man versucht einfach ein Buch oder einen Merchgegenstand schön darzustellen, meistens versucht man einheitliche Bilder machen und das hinter diesen Bildern extrem viel Arbeit steckt sieht man unter anderem bei dem 16-jährigen Nils von Bunteschwarzweisselt, vor kurzem startete er auch eine Aktion in der es darum geht, warum die Bookstagrammer eine Community sind, alle Beiträge findet man unter #spreadloveonbookstagram. Die Community ist eine sehr enge, man kennt einander und noch gibt auch hier eine Unterteilung, es gibt Bookstagrammer die ich sich mit normaler Bellestristik beschäftigen, dann gibt es die bunte Mischung aus allen möglichen Genres, zu dem ich zum Beispiel selbst dazugehöre und dann noch die, die anspruchsvolle Literatur näher bringen wie Beispielsweise Flo den man unten dem Namen @literarischernerd kennt. Es ist eine bunte Mischung die doch alle eins verbindet, ihre Liebe zu Büchern. Natürlich bloggen auch die meisten Bookstagrammer und besitzen einen Blog auf WordPress oder Blogger.com, dort schreiben sie mit viel Liebe ihre Rezensionen. Jeder der Bücher mag ist auf Bookstagram natürlich Willkommen, eine offene und freundliche Community erwartet euch.
Die andere Community zu der auch einige Bookstagrammergehören ist BookTube, dabei stellt man Bücher auf seinem YouTube Kanal hoch, wie auch bei Bookstagram macht man natürlich auch als Fazite in Form eines Lesemonats, wie oben bereits berichtet ist dieser von Person zu Person unterschiedlich. Auf BookTube ist vor allem wichtig, dass man nicht bloß schreibt, man kann seine Emotionen zu einem Buch direkt rüberbringen und das ist hier wichtig. Zudem sind Unpackings sehr auf Booktube beliebt. Zu den einzelnen Bücherthemen werden Tags entwickelt und diese absolvieren dann auch die anderen BookTuber. BookTube ist eine fantastische Welt für sich, man sieht er zahlreiche nette Menschen, wobei es auch hier bestimmte Gruppierungen gibt da hätten wir die mehr literarischen Allesleser und die Jugendbuchleser oder die denen kein Buch zu schlimm ist. Die Meisten arbeiten auch mit den Verlagen zusammen und veranstalten die ein oder andere Marketingaktion nehmen dafür aber kein Geld sondern machen dies rein aus der Freude am Buch. Wenn das Buch dann ein Flop ist, kriegt man das in Form eines Hate Videos mit, aber jeder hat einen anderen Geschmack. Das Bekannteste Beispiel ist das Harry Potter Theaterstück, bei dem sich die Geister scheiden. Die einen lieben es, die anderen haten es. BookTube an sich ist ein bunter Ort, an dem um jeden BookTube eine eigene variable Fangemeinde gibt, denn hinter BookTube steckt sehr viel Arbeit, man redet nicht nur 10 bis 20 Minuten über ein Buch, man dreht das Video, schneidet es und lädt es hoch. Das kann schonmal einen ganzen Nachmittag beanspruchen. Wenn man anfängt wird man unterstützt denn BookTube wie Phils Osophie, Jessy Melody of Books, BookTown oder auch Nico Abrell geben oft Ratschläge, wie man starten kann. Hier zählt auch, es ist eine große Community, die die Bücherliebe miteinander verbindet. Zu welcher Community man eher gehört, muss man selbst entscheiden, doch Fakt ist, man darf keinen runtermachen, weil er/sie viel liest. Bevor man soetwas schreibt sollte man erstmal die Person kennenlernen. Denn viele haben ein falsches Buch von uns, taucht ein in die Welten, ich denke ich spreche im Namen aller Bücherliebhaber, wir grenzen niemanden aus.

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Glückssterne

  • Taschenbuch: 416 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (12. Dezember 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442485436
  • ISBN-13: 978-3442485437
  • Bewertung: 5 / 5 Diamanten
Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen …
Ein wunderbarer Roman den ich euch nur ans Herz legen kann, meine Erwartungen wurden vollstens getroffen.
Man lernt die in meinen Augen sympathische Protagonistin kennen, die eigentlich heiraten möchte, doch vor der Hochzeit verschwindet Josefines Cousine mit dem Familienring nach Schottland. Natürlich um ihre Ehe zu retten, reist sie ihrer Cosuine nach. Doch die Reise verändert sie. 
Josephine hat einen festen Lebensplan was mir an sich sehr gefällt. Allerdings ich weiss nicht wieso mir gefällt ihre Art und auch ihre Laune während des ungewollten Tripps, sie will ja eigentlich nicht in Schottland sein. Es ist wunderschön mit anzusehen wie sich Josefine verändert, denn auf dieser ungewollten Reise entdeckt sie, wer sie wirklich ist und was und wen sie wirklich braucht.
Der Schreibstil von Claudia Winter ist einfach großartig, man kann nicht anders als das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Claudia Winter schafft es , dass der Leser sich so fühlt, als wäre er in der Schottland. Ich freue mich schon auf den nächsten Trip, auf den uns diese Autorin mitnehmen wird.
Ein großartiger Roman, der einen wirklich nach Schottland entführt 

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Don’t kiss Ray

  • Broschiert: 320 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (7. April 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423740264
  • ISBN-13: 978-3423740265
  • Preis: 12,95€ (Broschiert) 9,99€ (E-Book)
  • Bewertung: 3/5 D I A M A N T E N 
Vielen Dank an dtv für das Leseexemplar <3
    
Am Waffelstand eines Musikfestivals lernen Jill und Ray sich kennen und zwischen ihnen funkt es sofort. Leider fällt das verabredete Date einem Gewittersturm zum Opfer und Jill stellt sich darauf ein, dass sie Ray nie wiedersehen wird – nur um später, beim Konzert der Nachwuchsband „Broken Biscuits“, aus allen Wolken zu fallen: Der Leadsänger der Band, dessen Poster (nicht nur) die Wand ihrer besten Freundin schmückt, ist kein anderer als Ray! Und damit nicht genug: „Hallo, Mädchen mit der Puderzuckernase, falls du da bist … Tut mir leid, dass es vorhin nicht geklappt hat. Versuchen wir es morgen noch mal?“, ruft er ins Publikum. Und handelt sich und Jill ungeahnte Probleme ein: Nicht nur, weil Ray laut Vertrag keine Freundin haben darf, sondern vor allem, weil ein fanatischer Fan die beiden fotografiert hat und im Netz eine wahre Hetzjagd lostritt. Jill und Ray müssen sich trennen, bevor ihre Beziehung richtig begonnen hat, doch vergessen können sie sich nicht …
Der neue Roman von Susanne Mischke konnte mich nur in Teilen überzeugen, es ist an sich eine sehr sehr süße Geschichte, dir ich aber an Stellen einfach lächerlich von der Umsetzung fand. 
In dem Roman geht es um Jill die einen sympathischen jungen Mann an einem Waffelstand kennenlernt, doch zu einem Date kommt es aufgrund des schlechten Wetters nicht. Bei einem Konzert offenbart sich der junge Mann als Ray, Leadsänger der Band und verkündet dem Publikum dass das Date dann am nächsten Tag stattfinden sollte. Das war der erste Punkt, an dem ich meine laut losgelacht habe. Wie unrealistisch ist das bitte? Welche Berühmtheit würde das mache, das verstärkt meiner Meinung nach die Illusion junger Mädchen, dass dies Wirklichkeit werden könnte.
Jill war wirklich interessant, man konnte sie sich gut vor den Augen vorstellen ein junges Mädchen, ein junges aufgewecktes Mädchen. Sie verkörpert in meinen Augen, ein gewöhnliches Mädchen. 
Ray, an sich stellt den typischen jungen Star dar, der sehr unüberlegt handelt. Was er mit einer „Melde dich Mädchen“-Aktion bewiesen hat. Danach wurde die Hetze gegen das Pärchen, wunderschön dargestellt und auch die Folgen. Cybermobbing ist ein sehr wichtiges Thema, welches wirklich perfekt hier eingebracht wurde. Man sieht auch wie die Fans eine Beziehung durch ihre Attacken zerstören können. Leider sehr realistisch. Zu den Bandmitgliedern, denen ich hätte mehrfach eine schallende Ohrfeige für die Wortwahl verpassen können. Wir sind zwar im Jahr 2017, doch dass heisst nicht, das Wörter wie „A****loch, etc zum Standardgebrauch gehören, ein gewisses Niveau sollte ihr schon gehalten werden.  Das Ende war dann zu vorhersehbar und man hätte vielleicht einen Überraschungseffekt einbauen können, wenn es mit Romeo und Julia verglichen wird.
Der Schreibstil war flüssig und locker, es war aber irgendwie nun ja thematisch ein wenig zu kitschig  und unglaubwürdig. Die Geschichte an sich war süß, aber mehr auch nicht. Außer dem Thema Cybermobbing, dass ihr verarbeitet wurde, wird nicht viel bleiben. Das Cover an sich wirkt zu mädchenhaft. 
Für Zwischendurch, eine durchschnittliche Lektüre, die aber bitte nicht als Realität wahrgenommen werden soll. 
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Nur ich bin normal

  • Taschenbuch: 114 Seiten
  • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (14. November 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 154038800X
  • ISBN-13: 978-1540388001
  • Preis: 7,49 (TB) 2,99€ (E-Book)
  • Bewertung: 7/5 D I A M A N T E N 
  • Autor: Manuel Wagner
  • Kaufempfehlung: Ja


                                                                          

ei der Geburt fängt der Wahnsinn an: Seiner wohligen Einsamkeit entrissen, sieht sich der neue Mensch zahllosen Artgenossen ausgeliefert. Andere Menschen sind überall, und sie nerven. Dabei verhalten sie sich so berechenbar wie ein Kernkraftwerk, das zwischen zwei tektonischen Platten, von den Typen errichtet wurde, die uns Tschernobyl eingebrockt haben. So sieht es die Hauptfigur dieser Geschichte. Kein Wunder, dass sie uns aus ihrer Perspektive jede Menge skurrile Anekdoten zu erzählen hat. Der Malzwang im Kindergarten, die absurden Verhaltensweisen der Mitschüler auf der Klassenfahrt, die seltsamen Geschehnisse während einer Studentenparty und anderer Irrsinn lassen nicht nur das Ich in der Geschichte an der psychischen Gesundheit der Mehrheit zweifeln. Wie aber soll das Ich mit den Anderen umgehen? Warum fühlt es sich plötzlich doch zu jemandem hingezogen?
Ich muss sagen, ich hab noch nie ein solches Buch gelesen. Es ist großartig besonders die Botschaft hinter dem Buch. Es sind mehrere kurze Geschichten, bei denen man zunächst irgendwie keinen roten Faden erkennen kann aber in diesen Geschichten steckt so viel Inhalt. Die Protagonistenrolle nimmt hier ein Ich-Neutraler Erzähler an, dessen Geschlecht und Name nicht verraten wird. Dies ist schoneinmal sehr ein höchst interessanter Aspekt, den so kann man sich in Prinzip nicht vorstellen, wie sieht der/die aus, es geht aber darum wie er/sie tickt und wie er/sie sich verhält. Manuel Wagner ist wirklich ein Genie wenn es um die Erfindung neuer Worte geht, die noch nicht existieren. 
Es geht darum, das nur der Erzähler normal ist und der Rest ist eine Masse, die im Prinzip gleich ist und krank ist. Das literarische Ich, trifft auch noch auf „Hündchen“. Welche Funktion Hündchen hat, lest ihr am Besten selbst. 
Der Schreibstil von Manuel Wagner ist einfach großartig, es ist ein so kleines Buch, aber man muss sich wirklich damit beschäftigen um es zu verstehen. Es ist keine Kost für alle, aber wenn man mit sich darauf einlässt, ist dies ein einzigartiger Roman, den man so schnell nicht vergessen wird. Das Cover verdeutlich nochmal, dass der Aussenseiter in dem Fall der normale ist und somit die weißen Schafe die wahren Außenseiter sind. 
Ein außergewöhnliches Debüt, von diesem Autor will ich noch mehr lesen. Ein Genie am Selfpublisherhimmel! 
(Platz 3 Lieblingsbuchliste)