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Kiss me in Paris von Catherine Rider | Rezension

  • Broschiert: 256 Seiten
  • Verlag: cbt (2. Oktober 2017)
  • Bewertung: 2 von 5 Diamanten
  • Reihe: Ja, unabhängig von einander lesbar
  • ISBN-13: 978-3570164785
»Je t’aime« klingt schöner in Paris!

New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, gemeinsam mit der Schwester – Romantik pur! Doch die Schwester düst mit ihrer neuesten Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Quelle horreur! Jean-Luc Thayer ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, eine amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso irritierter ist er, als Serena ihn auf eine von A bis Z durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, vorzugsweise mit der Kamera. Aber irgendwann auf dem langen Spaziergang durch Paris merken Serena und Jean-Luc, dass Gegensätze sich anziehen …
Seufz ich dachte schlimmer als Kiss me in New York geht es nimmer… da habe ich mich wohl getäuscht. 
Dieses Mal begleiten wir Serena, die eine Reise nach Paris zusammen mit ihrer Schwester geplant hat. Doch die Schwester düst mit einem Typen in den Süden ab und Serena bleibt allein zurück. Äh ja Serena will aber unbedingt ihren Willen durchsetzen und deswegen muss der Kumpel Jean-Luc, der Flamme die nach Madrid weg ist ,zusammen mit Serena die Tour durch Paris machen, die damals ihre Eltern gemacht haben. Dabei merkt man deutlich, beide ticken vollkommen unterschiedlich.
Beide Protagonisten gingen mir wirklich die ganze Zeit furchtbar auf die Nerven,  Serena ware unsympathisch und man konnte sich nicht mit ihr anfreunden. Allein Jean-Lucs Freundlichkeit zu Beging , hätte ein Lichtblick sein können. Er ist stets besorgt alles richtig zu machen. Aber Serena benimmt sich ständig wie eine Diva.  Das Buch soll weihnachtliche Atmosphäre aufbringen. Leider war dies nicht der Fall, obwohl ich es sogar am Kaminfeuer gelesen habe. Stattdessen ließ mich auch das Setting, obwohl es sonst mein Lieblingssetting ist, kalt. Mir fehlte es an der genauen Ausarbeitung. Manchmal war mir die Reisezeit bsp von Eiffelturm zu Sacre-Coer unrealistisch. Es ist kurz vor Weihnachten, da sollte auf der Champs-Elysee kein Durchkommen sein. Seufz nun ja. Der Schreibstil war nicht ganz flüssig, mir kommt es vor als hätten das Buch keine erfahrenen Autoren geschrieben, im allgemeinen liest es sich wie ein Debütroman dabei haben die Autoren doch schon offenbar 4 Bücher geschrieben. Wirklich seltsam.
Das Cover ist das einzige schöne an dem Buch muss man sagen. Für das versuchte Setting und das Cover vergebe ich insgesamt Zwei Diamanten. 
Wer seichte Romane mag, die versuchen , Parisstimmung aufkommen zu lassen, dem wird dieses Buch vielleicht gefallen. 

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