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Königsblau

  • Format: E-Book
  • Preis: 3,99€
  • Autorin: Julia Zieschang
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 325 Seiten
  • Verlag: Dark Diamonds /Carlsen (25. August 2017)
  • Bewertung: 5 von 5 Diamanten


Ihr Leben lang hat Rosalie gehofft, nie an der königlichen Brautwahl ihres Landes teilnehmen zu müssen. Denn nichts fürchtet sie mehr, als dass die Entscheidung des Mannes mit den königsblauen Haaren und der eisigen Ausstrahlung auf sie fallen könnte. Doch als genau das geschieht, befindet sie sich plötzlich hinter den dicken Mauern einer Festung, die ebenso viele Rätsel aufwirft wie der Mann, der sich in ihr verbirgt…  
Ich bin einfach begeistert auch wenn ich das Originalmärchen nicht kenne. 
Es geht um zwei Damen und beide teilen ein besonderes Schicksal. Rosalies schlimmster Alptraum wird wahr, sie wird die Braut von Bluebeard. Claire muss mit ihrem Fluch klar kommen obwohl man gar nicht nachvollziehen kann wieso ein so liebes Wesen verflucht wurde. Mehr müsst ihr selbst beim Lesen herrauszufinden. Was ich aber sagen kann, das beide Protagonisten sympathisch sind. Bluebeard kann auch an manchen Stellen sympathisch sein.
Die Atmosphäre ist an sich relativ düster gehalten und die Stimmung überträgt sich beim Lesen. Julia Zieschang ist eine Meisterin wenn es darum geht eine Welt zu erschaffen und diese bildlich darzustellen. Wie in ihren anderen Bücher, ist ihr das auch hier wieder gelungen. 
Der Schreibstil ist fesselnd, man muss es einfach durchsuchten was anderes ist hier nicht möglich. 
Die Geschichte wird aus der 3. Person erzählt aus verschiedenen Perspektiven
Lasst euch nicht vom KT täuschen und lasst euch überraschen, alles ist anders wie es scheint. Der Leser wird massiv überrascht.
Ein Meisterlicher Roman mit einer ganz besonderen Atmosphäre, der den Leser komplett überrascht.

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Ich muss euch was zeigen……

 Ich liege krank im Bett, dank dem Loewe Verlag verbrauche ich alle Taschentuchvorräte nicht nur wegen meiner Erkältung. Im Frühjahr erschien das tief bewegende Buch „Ich wollte nur noch, dass du noch weißt – Nie verschickte Briefe“ Ein wunderschön illustriertes Buch mit wenig Worten, aber diese geringe Anzahl lösen einen Gefühlssturm aus. Das ganze ist keine Fiktion, sondern Beiträge die an den Blog von Emily Trunko eingesendet wurden. Und nun steht das zweite Buch hier in Deutschland, in den Startlöchern. Dazu gibt es einen sehr emotionalen Buchtrailer und diesen müsst ihr euch einfach anschauen. 

Das Buch wird am 18. September erscheinen und ich kann nur raten, es euch zuzulegen. 
Es ist eine sehr beeindruckende Sammlung!
Wie findet ihr den Trailer? Habt ihr das erste Buch gelesen?
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Wovon du träumst

  • Format: E-BOOK
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 330
  • Preis: 3,99€ (Achtung ab Herbst 2017 9,99€ und beim Arena Verlag erhältlich)
  • Verlag: Selfpublishing
  • Bewertung: 6/5 Diamanten

Die 18-jährige Emilia hat eine ganze Liste von Träumen: Zum Beispiel möchte sie gerne Klavierspielen lernen, ein Konzert besuchen oder einfach nur wissen, wie der Regen klingt. Hinter jedem dieser Punkte steckt für sie eine große Herausforderung, denn Emilia ist taub. Nachdem sie ihr Leben fast ausschließlich unter Gehörlosen verbracht hat, muss sie sich in der Welt der Hörenden erst zurechtfinden – und dann begegnet ihr auch noch Nick.

Nick, der sich so locker und oberflächlich gibt, obwohl seine Augen immer müde wirken.
Nick, der als virtuoser Geiger berühmt war, bis ein tragisches Ereignis alles verändert hat

Emilias Träume werden wohl leider nie in Erfüllung gehen können, denkt sie. Sie ist Taub und alle ihre Träume sind mit Musik verbunden. Eines schicksalhaften Tages trifft sie auf Nick, der  auch eine Menge Sorgen mit sich trägt. Emilia fand ich direkt zu Beginn sehr sympathisch, als Leser tut sie einem Leid trotz ihrem Mut .  Aber es ist faszinierend wie sie fast ein ganz normales Leben führen kann. Nick musste man sofort ins Herz schließen, er ist so lustig und wirklich ein sehr guter Freund für Emilia, mit der Zeit offenbaren sich dem Leser aber auch Nicks Geheimisse. Der Schreibstil von Kira Gembri ist wie immer flüssig und locker leicht wie eine Wolke, so gleitet man förmlich nur durch die Seiten und wundert sich am Ende, wie schnell man doch durchgekommen ist. Kira Gembri hat hier ein sehr schwieriges Thema aufgegriffen und es meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Die Geschichte ist sehr gefühlsvoll und man trifft sogar alte Bekannte, wenn man die anderen Bücher von Kira Gembri kennt. Zudem wird hier nicht nur an der Oberfläche gekratzt, wie sonst bei anderen Büchern zu ähnlichen Themen. Taschentuchalarm ist natürlich auch hier angesagt. Das Cover ist einfach traumhaft es fängt besondere Momente der Geschichte ein. 
Eine Geschichte, die das Herz berührt. Das neue Meisterwerk von Kira Gembri

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No. 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam

  • Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
  • Verlag: Magellan (13. Juli 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • Bewertung: 4 / 5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3734850295
  • Preis: 17,00€
Wer braucht schon einen Vater? Sie sicher nicht, davon ist Hollis fest überzeugt – bis ihr Halbbruder Milo in ihr Leben tritt. Denn er will ihren gemeinsamen Vater finden und braucht Hollis’ Hilfe. Aber warum sollte sie bei so einer Schnapsidee mitmachen? Immerhin kennt sie Milo kaum, mal ganz zu schweigen von dem „Vater“, der sie in einem Reagenzglas gezeugt hat. Einem Mann, dessen Namen sie nicht einmal weiß. Und das ist auch verdammt gut so.
Richtig abgefahren aber wird es, als Milo herausfindet, dass sie nicht die einzigen Kinder von Samenspender No. 9677 sind. Widerwillig lässt sich Hollis auf die Spurensuche ein – und stellt fest: Familie ist das, was man daraus macht.
Ich bin äußerst überrascht gewesen von Hollis und Milo, denn es ist eine Thematik mit der ich mich so noch nie beschäftigt habe. Hollis kennt ihren Vater nicht und meint sie braucht ihn nicht, doch dann taucht Milo auf, der offenbar ihr Halbbruder ist. Im Gegensatz zu Hollis will er ihren leiblichen Vater finden. 
Ich mag Hollis und Milo wirklich gerne, sie wirken sehr reif und muss beide mögen. JJ den dann Milo in die Handlung gebracht hat fand ich eher unsympathisch. 
Doch Milo will endlich das Rätsel aller Rätsel lösen wessen Samen sie gezeugt hat. Dabei finden sie noch mehrere Kinder und ich finde es gut das nicht jeder von ihnen eine eigene Perspektive bekommen hat, denn da es sich hier um ein Jugendbuch handelt langen zwei um die Leser nicht vollends zu verwirren. Die Autorin spricht hier wichtige Themen an, die allesamt nicht oberflächlich bleiben stattdessen macht man sich selbst über das eigene Leben Gedanken. Ich musste immer schmunzeln bei den ganzen Anspielungen die in dem Buch gemacht wurden. Für die Geschichte an sich brauchte man Zeit, denn sie ist sehr intensiv wenn auch aufgelockert durch den Humor der Autorin, die überall versucht Witz reinzubringen und genau das hat mich gestört. Denn dieser Humor war mir zu sehr gekünstelt und dann muss es leider ansprechen, aber was war das für ein Ende? Gibt es etwa einen zweiten Teil? Denn da ist definitiv einiges noch offen. Ein Highlight des Buches ist definitiv die liebevolle Gestaltung, sowohl auf, als auch unter dem Umschlag sind zahlreiche bunte DNA-Stränge zu erkennen. 
Das Buch ist definitiv was neues, man muss es lesen denn man kann sich gar nicht vorstellen wie es Menschen geht, die ihren Vater nicht kennen, da er nur eine Samenspende gab. Aber es enthält einige Kritikpunkte
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Wolkenherz

  • Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
  • Verlag: Magellan; Auflage: 1 (13. Juli 2017)
  • Bewertung: 3,5 von 5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3734847134
  • Preis: 15,00€

Bayern statt Neuseeland, Schule statt Fernunterricht, Ginsterhof statt Abenteuer: Das ist Jolas neues Leben. Doch schnell merkt sie, dass es ihr auch auf dem idyllischen Reiterhof nicht langweilig werden wird. Denn schon in ihrer ersten Nacht im neuen Zuhause taucht ein geheimnisvolles Pferd auf. Obwohl Jola bisher mit Pferden nichts am Hut hatte, zieht der weiße Hengst sie sofort in seinen Bann. Warum spürt sie eine so tiefe Verbindung zu ihm? Und wieso scheint es, als wäre er schon immer auf dem Ginsterhof zu Hause? Gemeinsam mit der pferdevernarrten Katie versucht Jola, das Rätsel um seine Herkunft zu lösen. Denn die beiden Mädchen sind sich sicher: Es gibt einen Grund, warum der weiße Hengst auf dem Ginsterhof aufgetaucht ist. Und den wollen sie unbedingt herausfinden.
Jola ist zurück aus Neuseeland, wo sie zuvor mit ihrem Vater gewesen ist. Stattdessen ist sie nun auf dem Ginsterhof einem bayerischen Pferdehof. Sie merkt sehr schnell, dass es nicht so paradiesvoll ist wie es scheint. Doch das auftauchen eines weißen Hengstes verändert all das. Zwischen den Kapiteln zur eigentlichen Handlung ist eine geheimnisvolle andere Perspektive und zwar spielt diese im Jahr 1944 und ich muss ehrlich sagen, die zweite Perspektive hat mir mehr gefallen, als die von Jola. Mir ging Katie dezent auf die Nerven, da sie einfach viel zu klischeehaft war, aber gut es ist ein Kinderbuch. Vielleicht bin ich einfach zu alt für Pferdegeschichten. Ich habe das Buch ehrlich gesagt ziemlich unbebefriedigt beendet, denn es waren mir zu viele Fragen auf. Es sollte eigentlich mehr um das weiße Pferd gehen, stattdessen wurde mir das nur zu oberflächlich angekratzt. Das alles macht sehr viel Luft für einen zweiten Band den ich definitiv  lesen werden. Mir hat der lockere Schreibstil sehr gut gefallen, man hatte das Buch an einem Abend durch. 
Ein interessanter Auftakt der zu viel offen lässt aber einen lesenswerten zweiten Band verspricht.

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Aquila – Bloggeraktion

Am Montag ist es soweit und der neue Roman von Ursula Poznanski erscheint endlich! Naja, ich habe mir heute schon mein Exemplar in der Buchhandlung ergattert. Der Loewe Verlag hat eine verdammt coole Aktion am Laufen und dafür muss man ein paar Fragen beantworten. Natürlich werde ich das jetzt mal direkt machen 😀 

Nika begibt sich für ihr Studium auf das Abenteuer „Siena“ in eine fremde Stadt, ohne ihre Familie, ohne Freunde – Hand aufs Herz: Hast du das auch schon einmal gemacht oder würdest es gerne tun?                                                                                                                     

 Nein, ich bin leider jemand der sehr an seiner Heimat hängt. Für eine Woche ist es für mich kein Problem in eine fremde Stadt zu fahren. Ich weiss nicht ob ich das ohne meine Familie aushalten würde. Manchmal frage ich mich wirklich ob ich irgendwo weit weg wo mich keiner kennt mal leben sollte. Ein gigantischer Neuanfang. Aber umsetzen würde ich das nie. Ich bin Ludwigshafener und plane dann in meiner Nachbarstadt zu studieren. 
 
Stell dir vor: Du wachst auf, bist in deiner Wohnung eingeschlossen – ohne Schlüssel, Internet oder Telefon – und kannst dich nicht erinnern, wie du in diese Situation           gekommen bist. Wie befreist du dich aus deiner Lage?                                                         

Puh, das stelle ich mir in der Tat sehr schwierig vor. Ich hätte hier mehrere Optionen, die ich mir vorstellen könnte. Laut schreien bis mich irgendjemand hört. Die Nachbarn würden mich schon kennen. (Wobei letztens die Polizei da war, obwohl ich nur über den Zaun geklettert bin, da ich meinen Schlüssel vergessen habe.) Alternativ könnte ich die Tür eintreten und mich aus dieser Lage befreien. Sofern vorhanden könnte ich auch aus dem Fenster springen oder an der Fassade runterklettern. 
 

                                                                                                                                                                Nika nutzt die Gebäude der Universität, Cafés, aber auch GPS zur Orientierung in Siena. Welche Möglichkeiten nutzt du, um dich in einer fremden Stadt zurecht zu finden.            

Hmm, das ist knifflig. Ich würde immer wegweisen folgen und vor allem der Menschenmassen. Dann kann man eigentlich nichts falsch machen. Ansonsten versuchen sich irgendwie einen Stadtplan zu organisieren.
                                                                                                                               
Deine Freundin ist verschwunden. Du willst sie bei der italienischen Polizei als vermisst melden. Wie schaffst du das trotz Sprachbarriere?                                                                    
Ich würde versuchen irgendwie auf Englisch mit den Polizisten zu kommunizieren ansonsten über pantominische Gesten. In diesem Fall würde ich alles versuchen, egal wie lächerlich ich rüberkommen würde. Ein Mensch ist verschwunden, es könnte alles mögliche passiert sein. Wenn die Polizei nichts unternehmen würde, müsste ich selbst handeln.
  
                                                                                                                                                      Irgendwie lösen die ersten Zeilen des Songs „Smells like teen spirit“ von                  
Nirvana bei Nika starke Emotionen aus. Welcher „Ohrwurm“ hat das zuletzt bei dir geschafft?
Ein Song hat in mir letztens eine Aufbruchstimmung ausgelöst. Ich habe gefühlt, das ich raus muss. Raus aus dem Trott. Mir wurde wirklich alles zu nervig und ich musste wirklich an die „Frische Luft“ und damit meine ich nicht die Ludwigshafener BASF-Luft.

Dann gab es letztens einen Song bei dem meine ganze Trauer, die ich seit Jahren versuche zu unterdrücken hochkamen. Ich habe vor 9 Jahren meinen Vater verloren und Ed Sheeran hat mit seinem Song „Supermarket Flowers“ alles an die Oberfläche gezerrt und mich in Tränen ausbrechen lassen. Nach außen versuche ich der stets der gut gelaunte Sonnenschein zu sein, doch in letzter Zeit kommt immer mehr meine verletzliche Seite ans Licht. 



Italien, enge mittelalterliche Gassen, eine nervenaufreibende Spurensuche und die hitzige Jagd nach der Lösung eines Rätsels –  In welchem Buch hast du dich schon einmal auf eine ähnlich spannende Reise gewagt?                                                                                 

Hmm meine letzte spannende Reise hatte ich eigentlich auch mit Ursula Poznanski, es spielte zwar nicht in Italien aber Layers konnte mich damals absolut fesseln und hatte auch eine Spurensuche und sehr viele Intrigen. Das erhoffe ich mir natürlich auch von Aquila. Aber jedes Buch von Ursula Poznanski ist spannend und spielt mit dem Leser. „Anonym“ ist zwar eher für Erwachsene aber man hat versucht herauszufinden, wer hinter der Website steckt. Man glaubt es zu wissen, aber am Ende kommt alles ganz anders. Das ist die Spezialität von Ursula Poznanski!
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PS Ich mag dich





  • Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
  • Verlag: Carlsen (28. Juli 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3551583668
  • ISBN-13: 978-3551583666
  • Bewertung: 3/5 DIAMANTEN
Im Chemieunterricht kritzelt Lily eine Zeile aus ihrem Lieblingslied auf den Tisch – und erlebt eine Überraschung: Am nächsten Tag hat jemand geantwortet, der den Song auch kennt! Schnell entwickelt sich zwischen ihr und dem namenlosen Schreiber eine Brieffreundschaft. Sie tauschen Musiktipps und lustige Geschichten aus, aber auch geheime Wünsche und Sorgen. Mit jedem Zettel verliert Lily ihr Herz ein bisschen mehr an den Unbekannten. Doch als sie herausfindet, wer ihr da schreibt, wird alles plötzlich ziemlich turbulent. 
 
Hach ja, wieder so ein Fall. Vorfreude sie massiv getrübt wurde. PS Ich mag dich klang so gut , konnte mich aber leider nicht überzeugen. 
Die Geschichte handelt von Lily, die eine etwas andere Brieffreundschaft durch Zufall beginnt. Sie hat Songlyrics auf ihren Tisch im Chemieunterricht gekritzelt und darauf hin eine Antwort erhalten. Allein das war mir zu typisch amerikanisch dargestellt, ich meine macht das jemand in Deutschland an der Schule, dann fliegt sowas von die Kuh. 
Nach den ersten 50 Seiten konnte ich mir den kompletten Verlauf des Buches vorstellen, nur das Ende konnte mich überraschen. 
Die Liebesgeschichte baut sich für meinen Geschmack ein bisschen zu plötzlich auf, erst Freundschaft dann nach kurzer Zeit Liebesgefühle. Vielleicht fehlt mir auch einfach wieder ein ernsteres Buch. Mir hat das besondere etwas gefehlt so war es einfach nur langweilig. Der Schreibstil war zwar flüssig, aber auch der konnte meine Motivation nicht steigern. Mir war das ganze wirklich auch zu unlogisch, wieso schreibt man geheime Sorgen, Gedanken etc auf einen öffentlichen Tisch, besonders die Art Sorgen die Lily hat. Trotzdem mochte ich Lily, ich mochte ihren Sarkasmus. Auch ihre beste Freundin war einfach süß. Das Cover ist schlicht und die beiden sehen sich nicht in die Augen, was zur Geschichte passt. 
Wer eine süße Liebesgeschichte ohne Pep mag, wird hier seine Freude haben. 
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Spectrum

  • Taschenbuch: 512 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Lübbe Taschenbuch) (21. Juli 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • Preis: 11,00 (TB); 8,99€ (E-BOOK)
  • ISBN-13: 978-3404175550
  • Bewertung: 5 DIAMANTEN/5 DIAMANTEN

August Burke ist anders. Irgendwie seltsam, geradezu wunderlich. Doch Burke ist auch ein Genie: Er erkennt Zusammenhänge, die allen anderen verborgen bleiben. Als es in einer Bank zu einer Geiselnahme kommt, wendet das FBI sich an ihn. Denn die Täter verhalten sich extrem ungewöhnlich und verschwinden schließlich sogar unbemerkt aus dem umstellten Gebäude. Mit Burkes Hilfe entdeckt das FBI den Zugang zu einem Geheimlabor unter der Bank – das eigentliche Ziel des Überfalls. Was haben die Räuber dort gesucht? Und haben sie es gefunden? Zusammen mit Special Agent Carter folgt Burke ihrer Spur – und bekommt es mit einem Feind zu tun, der bereit ist, tausende Menschenleben zu opfern.
Kennt ihr das… Ihr freut euch so sehr auf das Buch und dann ist es eine herbe Entäuschung. 
 Mehrfach hatte ich das Bedürfnis, das Buch mit voller Wucht gegen die Wand zu befördern. Der Klappentext spoilert viel zu sehr und verdirbt. Zunchst einmal gesagt es ist mein erstes Buch des Autors und auch sicherlich das letzte. Allein Burke ging mir mit seinem „Asperger“ auf die Nerven, Dadurch wurde er im Verlauf als jemand dargestellt der alles hinbekommt. Das ist einfach nur schwachsinnig, wenn man sich mit der Krankheit auskennt. So wurde Burke mir nie so richtig sympathisch. Die Handlung an sich beginnt sehr verwirrend, da man zwischen 2 verschiedenen Erzählsettings hin und her hüpft. Man erkennt kein Ziel und keinen roten Faden in der Handlung.. Einzelne Handlungsstränge verlaufen im Sand, manches unwichtiges wird stattdessen ausgebaut. 
Als Ausweg versucht der Autor den Leser mit roher Gewalt zu unterhalten, auch das ist hier too much. Das ganze war sehr sehr langweilig und eintönig sodass man nach 100 Seiten hier das Bedürfnis verspürt das Buch abzubrechen. 
Wer auf ein oberflächliches Buch und sinnlose rohe Gewalt mit unlogischen Handlungsstängen steht, dürfte  hier sich seine Freude haben.




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In Between – Das Geheimnis der Königreiche

Format: E-Book

Seiten 232
Alter ab 14 Jahren
ISBN 978-3-646-60321-7
Bewertung: 6 / 5 Diamanten

Preis: 3,99€


Die 17-jährige Keylah lebt inmitten der dunklen Wälder des Landes Benoth, das zwischen zwei mächtigen Königreichen liegt. Nur die hohen Mauern der Siedlungen trennen dort die Menschen von dem, was draußen ist – den Ausgestoßenen, den Wolfsgestalten. Doch im Gegensatz zu den anderen liebt Keylah die freie Natur und kann ganze Tage in ihren selbstgebauten Baumhäusern verbringen. Ihre Gabe, drohende Gefahr körperlich zu spüren, scheint sie vor allem zu beschützen. Bis etwas geschieht, das sie nach Einbruch der Dunkelheit in den Wald zwingt und auf den unnahbaren Einzelgänger Deven stoßen lässt. Einen Mann, vor dem sie sich fürchten sollte, auch wenn ihre Gabe ihr etwas anderes sagt…
Zuerst muss ich sagen, ich fand die Geschichte großartig und sehr unterhaltsam. 
Normalerweise habe ich mit High Fantasy meine Probleme, sodass ich für die Bücher Zeit brauche, das wir hier erstaunlicherweise nicht der Fall. Ich wurde gefangen in dieser Welt und wollte nicht wieder hinaus. Großartig beschrieben, vor allem sehr kunstvoll. Chapeau an die Autorin, da will ich in Zukunft noch mehr von ihr lesen. Die Geschichte handelt von Keylah deren Leben sich von einem Schlag auf den anderen massiv ändert. Sie wird einem als sehr toughes Mädchen dargestellt, die aber auch sehr leichtsinnig ist. Und genau in diese Mischung habe ich mich verliebt. Die meisten werden mich dafür hassen, aber ich mochte Devin nicht so, er war mir zunächst unnahbar und zu geheimnisvoll. Ich habe noch nie so einen genialen Aufbau eines Liebesgeschichte in einem Fantasyroman erlebt, sonst ist es ja immer Knall auf Fall und hier mit sehr viel Gefühl und vor allem nicht direkt. Die Spannung kommt hier natürlich auch nicht zu kurz und die Seiten fliegen nur so dahin. Wie bereits oben erwähnt ist der Schreibstil der Autorin genial, man kann gar nichts meckern und taucht einfach aus dem regnerischen Deutschland ein in die wundervolle Welt Benoth. Man muss es lesen einfach nur phänomenal! Mehr will ich gar nicht verraten. Taucht einfach selbst in diese Welt ein. 
IHR MÜSST ES LESEN!!!!! Eine großartige Welt und eine großartige Liebesgeschichte

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Famous – Herz über Kopf

  • Taschenbuch: 510 Seiten
  • Verlag: Amrun Verlag; Auflage: 1 (10. März 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • Bewertung: 5/5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3958691858
Sara hat einen Job, Familie und Freunde und ist tief in ihrer Heimat Bamberg verwurzelt. Als rationaler Mensch folgt sie stets ihrem Kopf, bis sie Cooper trifft, der ihren Verstand lahmlegt. Doch nicht nur die Entfernung erschwert eine Beziehung zu dem berühmten Schauspieler, auch die oberflächliche Glitzerwelt Hollywoods und aufdringliche Paparazzi stellen ihre Liebe auf eine harte Probe. Wird Sara für Cooper ihr Leben ändern oder zerbricht sie im Scheinwerferlicht?
Ganz ehrlich das Buch war ein Spontankauf, Liebe auf den ersten Klappentextblick <3 Umso mehr freue ich mich euch nun das tolle Buch vorzustellen. 
Saras Leben ist normal, sie hat alles was man braucht um glücklich zu sein. Doch dann trifft sie auf den attraktiven Schauspieler  Cooper. Eine Liebe zwischen Los Angeles und Bamberg… Wo liegt das und kann das funktionieren fragt man sich als Leser. Natürlich ist eine solche Beziehung ein gefundenes Fressen für die Paparazzi, die einem keinen Raum der Freiheit mehr gönnen.
Ich fand den Start sehr temporeich, man wird direkt ins Geschehen hineinkatapultiert. Man lernt Sara lieben und Cooper mit seinen Macken genauso. Doch Saras Familie ist davon überhaupt nicht begeistert, sie fragen sich was in die sonst so vernünftige Sara gefahren ist. Das ganze ist sehr realistisch gehalten und erinnert mich ein bisschen an Notting Hill. Die Geschichte wird aus Saras Sicht erzählt und ist eigentlich sehr schnell durchgelesen dank des großartigen Schreibstils von Phoebe Ann Miller, man gleitet förmlich durch die Seiten. Die Playlist finde ich großartig und ergänzt das ganze perfekt. Wer Lust auf einen Abstecher in die Glitzerwelt hat, wird hier seine Freude finden. 
Einfach großartig , ich freue mich schon auf Band 2 <3