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Rezensionen, Uncategorized

Kiss me in Paris von Catherine Rider | Rezension

  • Broschiert: 256 Seiten
  • Verlag: cbt (2. Oktober 2017)
  • Bewertung: 2 von 5 Diamanten
  • Reihe: Ja, unabhängig von einander lesbar
  • ISBN-13: 978-3570164785
»Je t’aime« klingt schöner in Paris!

New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, gemeinsam mit der Schwester – Romantik pur! Doch die Schwester düst mit ihrer neuesten Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Quelle horreur! Jean-Luc Thayer ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, eine amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso irritierter ist er, als Serena ihn auf eine von A bis Z durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, vorzugsweise mit der Kamera. Aber irgendwann auf dem langen Spaziergang durch Paris merken Serena und Jean-Luc, dass Gegensätze sich anziehen …
Seufz ich dachte schlimmer als Kiss me in New York geht es nimmer… da habe ich mich wohl getäuscht. 
Dieses Mal begleiten wir Serena, die eine Reise nach Paris zusammen mit ihrer Schwester geplant hat. Doch die Schwester düst mit einem Typen in den Süden ab und Serena bleibt allein zurück. Äh ja Serena will aber unbedingt ihren Willen durchsetzen und deswegen muss der Kumpel Jean-Luc, der Flamme die nach Madrid weg ist ,zusammen mit Serena die Tour durch Paris machen, die damals ihre Eltern gemacht haben. Dabei merkt man deutlich, beide ticken vollkommen unterschiedlich.
Beide Protagonisten gingen mir wirklich die ganze Zeit furchtbar auf die Nerven,  Serena ware unsympathisch und man konnte sich nicht mit ihr anfreunden. Allein Jean-Lucs Freundlichkeit zu Beging , hätte ein Lichtblick sein können. Er ist stets besorgt alles richtig zu machen. Aber Serena benimmt sich ständig wie eine Diva.  Das Buch soll weihnachtliche Atmosphäre aufbringen. Leider war dies nicht der Fall, obwohl ich es sogar am Kaminfeuer gelesen habe. Stattdessen ließ mich auch das Setting, obwohl es sonst mein Lieblingssetting ist, kalt. Mir fehlte es an der genauen Ausarbeitung. Manchmal war mir die Reisezeit bsp von Eiffelturm zu Sacre-Coer unrealistisch. Es ist kurz vor Weihnachten, da sollte auf der Champs-Elysee kein Durchkommen sein. Seufz nun ja. Der Schreibstil war nicht ganz flüssig, mir kommt es vor als hätten das Buch keine erfahrenen Autoren geschrieben, im allgemeinen liest es sich wie ein Debütroman dabei haben die Autoren doch schon offenbar 4 Bücher geschrieben. Wirklich seltsam.
Das Cover ist das einzige schöne an dem Buch muss man sagen. Für das versuchte Setting und das Cover vergebe ich insgesamt Zwei Diamanten. 
Wer seichte Romane mag, die versuchen , Parisstimmung aufkommen zu lassen, dem wird dieses Buch vielleicht gefallen. 

Rezensionen

Illuminae von Amie Kaufmann & Jay Kristoff | Rezension

  • Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (13. Oktober 2017)
  • Bewertung: 3/5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3423761833
  • Preis: 19,99€

Heute Morgen noch dachte Kady, das Schlimmste, was ihr bevorsteht, ist die Trennung von ihrem Freund Ezra. Am Nachmittag dann wird ihr Planet angegriffen. Kady und Ezra verlieren sich bei der Flucht und gelangen auf unterschiedliche Raumschiffe. Doch die Fliehenden werden immer noch von dem feindlichen Kampfschiff verfolgt. Und damit nicht genug: Ein Virus, freigesetzt bei dem Angriff mit biochemischen Waffen, mutiert mit grauenhaften Folgen. Und dann ist da noch AIDAN, die Künstliche Intelligenz der Flotte, die von Raumtemperatur über Antrieb bis Nuklearwaffen alles an Bord steuert. Leider nur ist AIDAN bei dem Angriff außer Kontrolle geraten und übernimmt nun das Kommando.
Durch die Marketingaktion wurde ich wirklich wahnsinnig heiß auf dieses Buch gemacht und war froh als ich schon im Sommer das Buch bekam. Leider bin ich nun doppelt enttäuscht. 
Die Geschichte beginnt davon das Kady Fragen beantwortet, was geschehen ist. Ezra tut das selbe und völlig überraschend wechseln sich die beiden ab. Sie sind beiden auf unterschiedlichen Raumschiffen gelandet nachdem ihr Heimatplanet angegriffen wurde. Leider hätte ich Ezra direkt als er das erste Mal das Wort ergriff den Kopf abreisen können und anschließend damit auf einem anderen Planeten damit Fußball spielen. Kady ist auch nicht besonders sympathisch. Generell hat man hier beim Lesen zahlreiche Probleme. Alles ist oberflächlich, man hat keine Innensicht bei den Figuren, was mich wahnsinnig gestört hat. Keinerlei Gefühle sonstiges waren direkt erkennbar. Das Buch besteht aus Protokollen, Bildern und ist wirklich wie eine Akte aufgebaut. Eine wirklich coole Idee, aber nicht romantauglich. Denn hier fehlt der Lesefluss, während man schon dauernd wechselnde Perspektiven hat und man wirklich keinen Prota so richtig kennt, und dann noch von Bildern oder gar Beiträgen á la Wikipedia überflutet wird, kommt man mit diesem Buch nicht voran. Der Anfang ist noch relativ okay, aber der Mittelteil ist einfach mies und vor allem zäh. Am Liebsten hätte ich das Buch einfach abgebrochen, aber ich wollte durchhalten und habe es auch getan. Ich fand die Funktion von AIDAN wahnsinnig interessant aber es ist nichts neues. Ich wurde hier sehr an den Film Eagle Eye erinnert. Die Künstliche Intelligenz wird alles vernichten, das Prinzip kennt man ja schon. An sich muss man sich darauf einstellen, das man verwirrt sein wird. Wie gesagt es fehlt an vielem durch die Darstellungsform. Mein Fall ist es leider leider nicht gewesen. So richtig einen Schreibstil kann man hier auch nicht beschreiben. Die Aufmachung des Buches ist natürlich Top, allerdings geht der Schutzumschlag der schnell kaputt, was sehr sehr schade ist. Einige Details sind wirklich gut erklärt. Technisch ist das Buch absolut logisch, emotional leider nun ja, das fehlt mir komplett.
Inhalt: 7/10 (Emotionen fehlen, Massive Längen, Unsympathische Protagonisten)
Stil : 4/10 (Komplett fehlender Lesefluss)
Cover: 5/5
= 16/25=  64% = befriedigend = Note 3 
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Wolkenschloss von Kerstin Gier | Rezension

  • Verlag: Argon Sauerländer Audio; Auflage: 1 (9. Oktober 2017)
  • Bewertung: 2 / 5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3839841624
  • Spieldauer: 10 Stunden und 8 Minuten
  • Preis: Variiert zwischen 13-17€
Hoch oben in den Schweizer Bergen liegt das Wolkenschloss, ein altehrwürdiges Grandhotel, das seine Glanzzeiten längst hinter sich hat. Aber wenn zum Jahreswechsel der berühmte Silvesterball stattfindet und Gäste aus aller Welt anreisen, knistert es unter den prächtigen Kronleuchtern und in den weitläufigen Fluren nur so vor Aufregung. Die siebzehnjährige Fanny hat wie der Rest des Personals alle Hände voll zu tun, den Gästen einen luxuriösen Aufenthalt zu bereiten, aber es entgeht ihr nicht, dass viele hier nicht das sind, was sie vorgeben zu sein. Welche geheimen Pläne werden hinter bestickten Samtvorhängen geschmiedet? Ist die russische Oligarchengattin wirklich im Besitz des legendären Nadjeschda-Diamanten? Und warum klettert der gutaussehende Tristan lieber die Fassade hoch, als die Treppe zu nehmen? Schon bald steckt Fanny mittendrin in einem lebensgefährlichen Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihren Job zu verlieren droht, sondern auch ihr Herz.
Was war bitte das? Selten habe ich solch einen Unsinn gehört, deklariert als Jugendbuch. Das ist wenn überhaupt ein Kinderbuch mit ein paar Ausrutschern der Sprache auf niedrigem Niveau mehr aber nicht. 
Die Geschichte handelt von Fanny Funke, die ein Praktikum im Wolkenschloss ergattert hat. Der Sohn eines Gastes  macht ihr zudem auch gehörig zu schaffen. Als Fanny auf ein paar Kinder aufpassen soll geraten diese fast vor ein Auto, zum Glück hält der Fahrer an und stellt sich als Ben Montfort vor. Zu Fannys Pech, ist es der Sohn des Besitzers. Doch er hält dich und erzählt seine Leidensgeschichte. Das waren die Geschehnisse nach 2 CD also vermutlich knapp 100 Seiten. Ein bisschen Spannung kommt auf, als eine ältere Dame meint, Frau Smirnov sei nicht Frau Smirnov, sondern eine Oligarchin. Dann erfährt man was Roman Montfort vor hat und nun ja es kommt keine Spannung auf. Die Geschichte plätschert vor sich hin. Fanny war mir die ganze Zeit furchtbar unsympathisch. Sie hält sich in vielen Punkten für etwas besseres, dabei ist sie nur eine Praktikantin. Mehr nicht. Für meinen Geschmack sind das für ein Jugendbuch viel zu viele Namen. Ich hatte wirklich Probleme mir im Kopf zu behalten wer wer ist von den 89 Personen. Schlimmer noch wer welche Absichten verfolgte. Mir fehlte hier deutlich der Durchblick um der Handlung folgen zu können. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass es ein Hörbuch ist. 
Ich bin von Kerstin Gier mehr gewohnt, mehr Spannung und vor allem mehr Ernsthaftigkeit. Mir hat wirklich nur düstere Prolog gefallen, der Rest leider gar nicht. Wenigstens das Ziel war klar und zwar das Hotel zu retten.
Die Sprecherin war manchmal recht angenehm, es sei denn sie sprach die Sätze des nervigen Don Burkhardt. In diesen Momenten hätte ich am Liebsten den CD-Spieler gegen die Wand gepfeffert. Aber auch bei anderen Charakteren klang sie merkwürdig schirll. 
Das Cover ist eine wunderschöne Illustration, das lässt sich nicht leugnen.
Geschichte: 2/10
Sprecher: 6/10
= 8/20 = 40% = Note 5 = Mangelhaft 
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Endland von Martin Schäuble | Rezension

  • Taschenbuch: 224 Seiten
  • Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG (24. Juli 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • Bewertung: 4,5/5
  • ISBN-13: 978-3446257023

    Der junge Soldat Anton bewacht die Grenzmauer, die Deutschland umschließt. Er ist begeistert von der Nationalen Alternative, der neuen Regierungspartei, und vom Selbstbewusstsein seines Landes. Seinem besten Freund Noah dagegen ist diese Politik verhasst. Er ist weder für Atomkraft und die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe, noch findet er es richtig, dass Flüchtlingen kein Schutz geboten wird. Menschen wie Fana, die nach ihrer Flucht aus Äthiopien im letzten Flüchtlingslager Deutschlands auf Anton trifft und sich mit ihm anfreundet. Als Anton einen tödlichen Anschlag ausführen soll, ist er gezwungen, sich zu entscheiden: für eine nationale Ideologie oder für seine Freunde – und ein freies Leben.
          Endland könnte aktueller nicht sein, die Geschichte handelt vom Schwulen Die Nationale Alternative Anhänger Anton, der die deutsche Mauer bewacht. Er steht hinter der Regierung und ihren Umgesetzten Plänen. Abschaffung des Euros, Ausstieg aus der EU, neue Lehrpläne für die Schulen und der neuen Bezeichnung für Asylanten nämlich Invasoren. Das ganze kam mir direkt bekannt vor und zwar ist das ganze an das Programm der AfD angelehnt. Er bekommt einen Auftrag bei dem ich mich frage, war das vielleicht auch bei uns sogar im Vorfeld passiert. Er soll einen Anschlag in einen Anschlag  verüben. 
          Ich bin wirklich schockiert, wie nah das an unserer Realität ist, das 10% unserer Gesellschaft so denken ist wie ein Schlag in den Magen für mich. Der innere Konflikt nachdem er Fana kennenlernte war sehr interessant. Im Flüchtlingsheim hat er neue Freunde gefunden und ich bin wirklich begeistert wie der Autor das umgesetzt hat, man musste es wirklich an einem Stück lesen. Die Geschichte ist spannend kurzweilig  und regt einen zum Nachdenken an. Wieso konnte es soweit kommen, das solche Menschen zu solch einer Masse werden. Der Gedanken was schlimmeres hätte passieren können und was noch passieren kann, ist schockieren. 
          Dieses Buch sollte jeder AfD-Wähler und wirklich  jeder Jugendlicher lesen.
          Schockierende Nah-Dystopie

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          Glücksspuren im Sand von Rachel Bateman | Rezension

          • Taschenbuch: 336 Seiten
          • Verlag: Heyne Verlag (26. Juni 2017)
          • Bewertung: 3/5 Diamanten
          • ISBN-13: 978-3453271494
          KLAPPENTEXT
          Die unkonventionelle Storm war schon immer das Vorbild ihrer jüngeren Schwester Anna. Als sie bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt, ist Anna am Boden zerstört. Doch dann findet sie eine Liste ihrer Schwester – eine Liste all der Dinge, die man in einem perfekten Sommer unbedingt tun muss. Dinge wie „Im Regen küssen“, „Ins Dive-In-Kino gehen“ (was auch immer das sein mag!) oder auch einfach: „Mutig leben“. Im Andenken an ihre Schwester und um ihre eigene Traurigkeit zu überwinden, macht Anna sich daran, die Aufgaben der Liste zu erfüllen. Ihr stets zur Seite: der Nachbarsjunge Cameron, der irgendwie immer schon da war. Der Storms engster Freund war. Und der vielleicht der Schlüssel zu einem neuen Glück sein könnte. Wenn es da nicht ein schlimmes Geheimnis gäbe.
          MEINUNG
          Ähm ich bin zwiegespalten, ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich es gut oder schlecht finden soll. Einerseits war es ein nettes Buch, das mich gut unterhalten konnte… auf der anderen Seite war ich genervt von der Protagonistin. Es ist einfach so klischeebeladen…sie die ach so erfolgreiche Cheerleaderin, die sich dann verschließt und von jemandem den sie vorher nicht beachtet wird, getröstet wird. Langsam nervt mich dieses Klischee. Er ist einigermaßen sympathisch, auch wenn man an manchen Stellen einige Probleme mit Cameron hat. Im Prinzip war nichts neues in der Geschichte vorhanden. Der Roadtrip wurde mit allen Stereotypen behandelt und erinnerte mich zu sehr an viele viele andere Geschichten. Es war wenigstens dank des lockeren Schreibstils relativ leicht zu lesen. Vielleicht eine lockere leichte Lektüre für den Strand, aber wer ein intensiv Sommerbuch erwartet, sollte doch zu einem anderen greifen.
          Gewinnspiel, Rezensionen

          Snow – Die Prophezeiung von Feuer und Eis von Danielle Paige| Rezension |Gewinnspiel

          • Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
          • Verlag: Thienemann Verlag in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH (19. September 2017)
          • Sprache: Deutsch
          • Bewertung: 5 / 5 Diamanten
          • ISBN-13: 978-3522202374
          • Preis: 17,99€

          Danke ah den Verlag für das Rezensionsexemplar
          Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht … 
          Mir hat das Buch äußerst gut gefallen, es ist definitiv mal was anderes . 
          Snow lebt in einer Nervenanstalt. Die Menschen halten sie für etwas unnormales weil sie ein paar spezielle Dinge sieht. Als kleines Kind hatte sie einen Unfall und ihre Eltern brachten sie darauf hin in die Anstalt. Stattdessen versuchen die Ärzte sie mit Tabletten zuzustopfen. In der Anstalt lebt auch Bale auf den sie ein Auge geworfen hat. Eines Nachts verschwindet Bale durch einen Spiegel und ist darauf nicht mehr auffindbar. Snow ist am Boden zerstört, doch dann taucht jemandes fremdes auf und überzeugt sie zum Ausbrechen, denn sie gehört in das magische Reich Algid. Und hier fand ich genau den Übergang zwischen unserer Welt und Algid einfach genial. Man war sehr schnell in Algid angekommen. 
          So verrückt es klingt ich konnte mich selbst in Snow herreinversetzen, da ich das Gefühl viel zu gut kenne. In Algid hatte sie dann zwei weitere Jungs an ihrer Seite, die sie sofort ins Herz schlossen. Aber man spürt dass Snow nur Bale will. Also macht sie sich auf die Suche nach ihm was sich gar nicht so einfach gestaltet. 
          Die Autorin hat einen wahrhaft bildhaften flüssigen Schreibstil, man konnte die Welt greifen, was mich absolut beeindruckt hat. Es ist definitiv was neues, bisher ist mir kein Buch in dieser Form untergekommen. Zuerst hätten wir eine Vierecksbeziehung, mal was anderes aber hier war das Konstrukt der Gefühl nicht ganz ausgereift. Trotzdem war ich gefesselt von der Geschichte.Die Atmosphäre im ganzen Buch ist düster und kalt. Passenderweise finde ich es gut, dass Emotionen hier nicht unbedingt im Fokus stehen. Hier liegt der Fokus auf der Geschichte an sich.  Trotz kleiner Kritikpunkte kann das Buch überzeugen. Es lässt viele Fragen für Band 2 offen, den ich mir jetzt sehnlichst herbeiwünsche. Das Cover passt einfach, es ist eisig und strahlt eine gewisse Kälte aus und ist definitiv ein Hingucker. Doch man sollte das Buch nicht nur wegen dem Cover kaufen und sich darauf einlassen was einen erwartet. Eine neuartige Geschichte, die jeden begeistern wird. So muss ein Buch sein.
          Wer hier eine 0815 Märchenadaption erwartet, der wird hiermit keine Freude haben. Aber wer eine außergewöhnliche Geschichte lesen will, muss Snow unbedingt kennen lernen.

          Dank des Thienemann Verlags kann ich euch ein Exemplar geben.
          Dafür müsst ihr mir nur sagen ob ihr lieber Kälte oder Wärme bevorzugt?


          Die Dauer des Gewinnspiels erstreckt sich vom 19.9.2017 18:00Uhr bis zum 21.9.2017 20:00Uhr.  Innerhalb dieses Zeitraums erhalten Nutzer aus Deutschland online die Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen. Teilnehmer unter 14 Jahren benötigen die schriftliche Erlaubnis der Erziehungsberechtigen. Falls ihr keine Möglichkeit habt hier zu kommentieren, schreibt eine Mail an timo.bucheleganz@gmail.com. 
          Im Falle des Gewinnes, habt ihr nach der Bekanntgabe 48h Zeit euch bei mir zu melden.
          Ihr könnt das normale Los und ein Zusatzlos bekommen, für das normale los beantwortet bitte die dicke Frage unten den Kommentaren, für das Zusatzlos folgt dem Blog per GFC. 


          Rezensionen

          Beautiful Liars von Kathterine McGee | Rezension

          • Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
          • Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 1 (23. August 2017)
          • Bewertung: 5/ 5 Diamanten
          • ISBN-13: 978-3473401536
          • Kaufempfehlung: Oh Ja!
          • Preis: 17,00
          Ich bedanke mich bei Ravensburger für das Rezensionsexemplar <3 


          Manhattan, 2118: Im Penthouse des höchsten Gebäudes der Welt feiern die Reichen und Schönen eine rauschende Party. Für fünf von ihnen wird nach dieser Nacht nichts mehr so sein wie zuvor. Die wunderschöne Avery, die intrigante Leda, die verführerische Eris, die verzweifelte Rylin, der ehrgeizige Watt – einer von ihnen wird den Abend nicht überleben
          Dieses Buch ist genial. Ich hab nichts auszusetzen also kommt hier mein Lobgesang.
          Die Geschichte spielt in der Zukunft in einem System wie man es aus einer Dystopie kennt, aber diese Geschichte ist anders. Es hat mich irgendwie an meine Lieblingsserie erinnert. Die Geschichte erzählt die Geschichte von Fünf reichen Teenagern. Zu Beginn im Prolog springt einer von den 5 in den sicheren Tod nur weiß man nicht wer. Hier war ich zunächst perplex, hatte ich das Buch von der falschen Seite begonnen? Nein, ich muss sagen… Chapeau an die Autorin. Die ganze Zeit beim Lesen habe ich mich gefragt, wer wird springen? Schnell war klar, das so ziemlich alle hinter ihre Fassade zu verbergen haben. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so lernt man erst einmal alle kennen und dann nimmt die Geschichte gewaltig Fahrt auf. Der Schreibstil ist locker und flüssig trotz den futuristischen Aspekten kommt man sehr schnell durch das Buch. Denn es ist einfach großartig, wie jeder mit seinem Schicksal umgehen muss. Avery die ganz oben im Turm lebt, aber dieses Schicksal gar nicht will.  Von manchen sieht man den sozialen Aufstieg oder Absturz. Die Atmosphäre ist eher relativ düster, dieses Gefühl nimmt immer mehr zu je näher man dem Ende kommt. Nach dem Schluss bin ich sehr sehr gespannt auf den zweiten Band, der leider erst in einem Jahr erscheint :c
          Ein durchaus geniales Buch, welches ich jedem der Lust auf eine düstere Geschichte hat, ans Herz legen kann.
          Rezensionen

          Die Abenteuer des Apollo – Das verborgene Orakel von Rick Riordan | Rezension

          • Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
          • Verlag: Carlsen (31. August 2017)
          • Preis: 17,99€
          • Bewertung: 5 von 5 Diamanten
          • ISBN: 978-3551556882
          • Hier kaufen ->
          Ich bedanke mich bei CARLSEN für das Rezensionsexemplar <3
          Der Gott Apollo stürzt vom Himmel direkt in ein paar Mülltonnen – er ist bei Zeus in Ungnade gefallen und wurde zur Strafe seiner Unsterblichkeit beraubt! Prompt wird er auch noch überfallen, doch zum Glück springt ihm Meg zur Seite – frech, kampflustig, höchstens zwölf und zweifelsfrei eine Halbgöttin. Zusammen machen sie sich auf nach Camp Half-Blood, doch dort lauern weitere Gefahren. Und noch dazu funktioniert das Orakel von Delphi nicht mehr, denn es ist immer noch von Apollos altem Feind Python besetzt …
          Zeus ist wütend auf Apollo weil einer seiner Nachfahren den verheerenden Krieg gegen den Olymp angezettelt hat, deswegen wird Apollo auf die Erde verbannt. Als pickliger Teenager landet er in einer Mülltonne. Die junge Meg steht ihm zur Seite und Apollo/Lester merkt schnell. dass sie eine Halbgöttin ist. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Percy Jackson, dass er sie ins Camp Half Blood bringt. Apollo ist wie man weiß leicht arrogant und das merkt man auch, aber es hat mich nicht gestört. Im Gegenteil ich musste so oft lachen wie noch nie.  Statt lustigen Kapitelüberschriften wird die Situation auf moderne Art beschrieben, was man deutlich bei Apollo im Buch bemerkt. Er ist der Gott der Dichtkunst (und noch von vielem mehr). Meg fand ich irgendwie sympathisch, aber ich habe schon gespürt, dass sie anders ist. Die Überraschung mit Nino und Will war einfach mega süß. 
          Nino war mir ja in der Hauptgeschichte äußerst unsympathisch, aber nun wirkt er gewandelt. Es ist ein großes Wiedersehen mit vielen Charakteren von denen man gedacht hatte, man würde sie nie wieder sehen. Doch Rick Riordan haucht allen wieder Leben ein. Camp Half-Blood wurde wieder wunderbar beschrieben, vor allem das der Grund für die Vorkomnisse dieses Mal gar nicht weit vom Camp entfernt ist fand ich sehr interessant. Rick Riordan ist ein Meister was das Schreiben angeht. Ein lockerer Schreibstil, der Mythologie mit modernen Elementen mischt. Wie immer kann man hier nicht kritisieren, es ist spannend und man kann es einfach nicht aus der Hand legen. Es ist ein typischer Riordan. Dieser Auftakt macht Lust auf mehr, ich kann es kaum erwarten bis es weitergeht!
          Rick Riordan in Höchstform



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          Lonely Lyrics (#bandstorys3)

          #bandstorys: Lonely Lyrics (Band 3) von [Taus, Ina]

          E-Book only 

          • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 333 Seiten
          • Verlag: Impress (4. Mai 2017)
          • Preis: 3,99€
          • Reihe: Ja (Band 3, kann aber unabhängig gelesen werden)
          • Kaufempfehlung: Ja!!!!!!!

          Sex, Drugs und Rock’n’Roll – ein Motto, dem sich der Gitarrist und Womanizer Luke etwas zu sehr verschrieben hat. Um der Realität zu entgehen und den Problemen, die dort auf ihn warten, flüchtet sich der Musiker von einem Partymarathon zum nächsten. Bis seine Bandkollegen von »Anna Falls« und »Must be Crazy« nur noch einen Weg sehen, um ihren Freund endlich aufzurütteln: Gemeinsam schicken sie den sich sträubenden Luke in ein Suchtbetreuungszentrum. Noch ahnt er nicht, dass dort ein Wiedersehen auf ihn wartet, das sein Leben vollkommen verändern wird…
          Zuerst muss ich euch sagen, das Lonely Lyrics mein neues Lieblingsbuch, wie es dazu kommen konnte, werde ich euch hier berichten.
          Luke ist bei den Frauen sehr beliebt, dies führte dazu das er etwas dummes gemacht hat. Um seinen Fehler zu vergessen, stürzt er sich in die dunkle Rockstarwelt, die aus Partys und Drogen besteht, irgendwann haben seine Freunde genug davon und sie raten ihm in eine Rehabilitationsklinik zu gehen, natürlich undercover. In dieser Klinik trifft er Vic der sein Leben verändert.
          Dieses Buch ist einfach großartig geschrieben, denn Luke war schon in Band 1 und 2 wenn er mal kurz vorkam mein absoluter Favorit und so habe ich mich sehr gefreut, dass es einen Band nur über ihn gibt. Auch wenn er seine Macken hat, ist er sehr liebenswert und man kann sich in ihn reinversetzen, Die Entwicklung der Beziehung zwischen Luke und Vic ist einfach großartig. Aber Ina Taus ist eine wahres Monster, wenn es darum geht mit Gefühlen zu spielen und so ist dieses Buch eine emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, da wirklich so viel passiert und es nie langweilig wird. Man muss lachen , weinen und manchmal Luke eine knallen. Schon lange hat mich kein Buch mehr so mitgenommen wie dieses. Ich finde man muss dieses Buch in einem Rutsch lesen, denn der Schreibstil sowie die Story sind einfach genial <3 Es ist ein ganz besonderer Liebesroman mit großartigen Nebencharakteren und endlich der Auflösung wer Miss Mysterious ist, Man kann das Ende nicht vorhersehen, soviele Twists, einen Roman so zu schreiben kann auf dieser Ebene nur Ina Taus. Das Cover ist an sich sehr ansehlich und drückt Lukes Einsamkeit aus die er zu Beginn spürt, allerdings nun ja habe ich mir Luke jünger vom Aussehen vorgestellt, aber jeder kann ihn sich so vorstellen wie er will. 
          Dieses Buch ist großartig und wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle