Browsing Category

Rezensionen

Rezensionen, Uncategorized

Forever Love – Ich sehe Liebe von Bettina Kiralay | Rezension

  • Taschenbuch: 280 Seiten
  • Verlag: Dead Soft Verlag; Auflage: 1 (10. Oktober 2017)
  • Bewertung: 5 / 5 Diamanten 3960891431
  • ISBN-13: 978-3960891437
Wenn Jonas nicht gerade fremde Menschen verkuppelt oder die Computerprobleme der Firma löst, für die er arbeitet, schreibt er Romane. Das neue Mitglied in seiner Autorengruppe geht ihm im ersten Moment gegen den Strich. Doch Jonas bemerkt rasch, wie viel er mit Gordon gemeinsam hat. Dass er sich zu dem Schotten hingezogen fühlt, bringt ihn jedoch völlig durcheinander. Jonas kann schließlich Liebe sehen und weiß, wen das Schicksal für Gordon vorgesehen hat. Außerdem ist Jonas nicht schwul. Weshalb also lässt er sich zu einem Kuss hinreißen? Und warum will er noch viel mehr von Gordon?
Ganz ehrlich, ich habe von „Forever Love“ nur eine nette 0815 Geschichte erwartet, aber was ich hier gelesen habe hat mich wirklich vom Sofa gefegt. Die Geschichte handelt von Jonas, der ein wahres Mutitalent ist, als IT-Spezialist hilft er vielen Menschen, er sucht für einsame Herzen einen Partner oder er schafft Meisterwerke mit den Worten. Allein der letzte Aspekte half mir mich in Jonas reinzuversetzen. Er ist Mitglied einer Gruppe für Autoren und fühlt sich zu Jonas hingezogen obwohl jemand anderes für ihn bestimmt ist. An einem besonderen Ort küssen sich die beiden schließlich. Dabei hat Jonas bisher noch kein Interesse an Männern gezeigt. Ich mochte Jonas direkt, den er zeigt wie schwer es ist, Autor zu sein, denn Leben kann man davon nicht. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jonas und auch von Gordon aus der Ich-Perspektive erzählt. So hat man einen guten Einblick, was in den beiden vorgeht. Bei Jonas merkt man klar, er ist verwirrt und weiß nicht was mit seinen Gefühlen los ist. Dieses Gefühlschaos war faszinierend, denn ich habe mich selbst in Jonas wiedererkannt. Es ist absolut realistisch dargestellt und nicht übertrieben wie in manch anderen Büchern des Genres. Sozusagen könnte die Geschichte auch gut zur Selbstfindung sein. Ich hatte das Buch wahnsinnig schnell durchgelesen und war gespannt ob Jonas endlich einsieht, dass es Liebe ist, was zwischen ihn und Gordon ist. Als Leser durchlebt man das Gefühlschaos hautnah, durch den großartigen emotionalen Stil von Bettina Kiraly will man nicht mehr aufhören zu lesen. Wie von einem Sog wird man hineingezogen. Der Nebenaspekt „Autorenleben“ ist wahnsinnig interessant und ich denke viele Leser scheinen da einige Sachen nicht zu wissen. Ein Teilthema ist auch die Frankfurter Buchmesse hust, hier habe ich es auch gelesen ^^. Es gibt durchaus mal ähm sehr heiße Szenen aber trotzdem stehen diese nicht all zu sehr im Vordergrund, denn dies ist nicht nur ein einfacher Gay Roman, dies ist eine großartige Geschichte. Eine Selbstfindung der besonderen Art, auch wenn man älter ist kann einem noch ein „Coming-Out“  bevorstehen. Und zwar, dass man sich selbst eingesteht, das man nicht (nur) auf Frauen steht. Bettina Kiralay erzählt das hier auf großartige Weise, manchmal konnte ich bei dem Gefühlschaos die ein oder andere Träne nicht verdrücken. Aber wie alles endet, müsst ihr einfach mal selbst lesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung 😀 Ich kann euch nur raten Jonas und Gordon kennenzulernen.
Rezensionen, Uncategorized

Bird & Sword von Amy Harmon | Rezension



vERLAG: LYX

FORMAT: PAPERBACK
GENRE: ROMANTISCHE FANTASY
398 SEITEN
BEWERTUNG: 4 / 5 DIAMANTEN
ISBN: 978-3-7363-0548-9
ERSTERSCHEINUNG: 26.10.2017


Ein Mädchen ohne Stimme. 

Ein König in Ketten. 
Ein Fluch, der sie vereint. 

Mit fünf Jahren musste Lark mit ansehen, wie ihre Mutter vor ihren Augen hingerichtet wurde. Mit dem letzten Atemzug nahm sie ihrer Tochter die Stimme und die Macht der Worte. Denn Magie ist eine Todsünde in Jeru. Dreizehn Jahre später erscheint der junge König Tiras am Hof von Larks Vater, um diesen an seine Treuepflicht im Krieg zu erinnern. Er nimmt die stumme junge Frau als Geisel mit sich. Zunächst fürchtet Lark den König, doch sie merkt schnell, dass Tiras ebenso wenig frei ist wie sie und dass die Liebe womöglich die einzige Waffe ist, die ihrer beider Ketten sprengen kann – 
Wow ich bin zwar nicht zu 100% von Bird&Sword begeistert aber es ist großartig. Es geht um die junge Lark, die nicht in der Lage ist zu sprechen. Ihre Mutter tat dies kurz bevor sie hingerichtet wurde. In der Welt existieren Begabte , die eine magische Gabe besitzen, doch diese werden verfolgt. So wird auch Lark eines Tages von König Tiras verschleppt. 
Tiras hält Lark gefangen, doch er verbirgt ein Geheimnis.
Lark ist wirklich eine sehr interessante Protagonisten, sie kann nicht sprechen aber ihre Gedanken, da man das Buch zum Großteil aus ihrer Sicht liest gigantisch. Manchmal waren ihre Gedankengänge leicht naiv muss ich zugeben. Sodass ich ihren Handlungen nicht folgen konnte. Trotzdem war ich fasziniert von ihr. Also gelang der Einstieg recht schnell, man kam gut in die Geschichte und war dann gefangen und wollte nicht mehr aufhören. Ich habe das Buch nach einer langen Leseflaute förmlich durchgesuchtet. Tiras mochte ich einfach gar nicht, er war mir die ganze Zeit unsympathisch und so konnte ich auch nicht verstehen warum Lark nur von ihm schwärmt. Somit die komplette Liebesgeschichte. Seine Art macht es nicht leicht ihn zu mögen. Aber davon muss sich glaube ich jeder selbst ein Bild machen. Den Troll Boohjoni fand ich sehr sympathisch und ganz ehrlich mein Lieblingscharakter in der Geschichte. 
Die Geschichte ist sehr komplex und man muss auf jedenfall mit dem Schreibstil klar kommen. Denn dieser ist nicht jedermanns Geschmack. Sehr poetisch und bildhaft wird man durch das Buch geführt. Hier ist eine Grundidee vorhanden die sehr viel Potenzial hat und leider wird dieses nicht ganz ausgeschöpft. Man hätte hier viel mehr ausbauen können. Mit diesem Stil einfach mehr beschreiben. Amy Harmon kann schreiben, das hat sie schon oft bewiesen und ich muss sagen, dass ich ihren Ausflug ins Fantasy sehr genossen habe. Allerdings fehlte mir an manchen Stellen ein bisschen die Spannung, da es mit Game of Thrones von einigen verglichen wurde. Dieser erste Band macht wahnsinnig Lust auf die Fortsetzung in der es von Kjell geht. Es ist noch Luft nach oben, aber ein solider ein Reihenstart.Aber trotzdem habe ich es in einem Zug durchgelesen.
Solider Reihenstart mit ein paar Schwächen, die aber durch einen fantastischen Schreibstil fast ausgeglichen werden.
Rezensionen

[ABGEBROCHEN] Paper Passion von Erin Watt | Rezension

  • Spieldauer: 9 Stunden und 35 Minuten
  • Format: Hörbuch
  • Version: Ungekürzte Ausgabe
  • Verlag: HörbucHHamburg HHV GmbH
  • Erscheinungsdatum: 2. November 2017
  • Sprecher: Moritz Pliquet
Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: Er trinkt und feiert zu viel, lässt gerne seine Muskeln spielen und jagt jede Nacht einem anderen Mädchen hinterher. Mit Erfolg, denn Easton steht seinem großen Bruder Reed in puncto Unwiderstehlichkeit in nichts nach. Doch Easton langweilt sich schnell, ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. 

Noch nie in meinem Leben habe ich ein Hörbuch abgebrochen. Ich hab nur Lobreden vom Buch gehört und dachte mir, okay du hast noch Guthaben für Hörbücher, also höre dir das Hörbuch an. 
Ich bin entsetzt von dieser Geschichte, da Easton einfach nur ein gigantischer Vollidiot ist und nichts anderes.
Die Geschichte beginnt damit dass Easton von seiner Schule erzählt und das Schüler-Lehrerinnen Beziehungen verboten sind. Das erste was Easton macht, er verführt seine Mathelehrerin obwohl er genau das nicht soll, auch als sie sagt sie kann ihren Job dadurch verlieren. Doch sie erliegt ihm und macht es mit ihm im Unterrichtssaal nachdem die Schüler weg sind. Doch eine Schülerin scheint etwas mitbekommen haben und zwar die junge Hartley, die genau das Gegenteil von ihm ist. Hartley lässt sich nicht beeindrucken von Gideon, der anscheinend an ihr Gefallen findet. Statt Manieren zu zeigen benimmt er sich wie der letzte Arsch. Er betont noch lässig, dass er jedes attraktive Mädchen der Schule im Bett hatte, da fragt man sich… wird hier davon geredet Mädchen wie Trophäen zu sammeln? Geht’s noch? Und den Mädchen soll so etwas dämliches Gefallen? Wieso muss so eine Geschichte geschrieben werden und noch dazu als Jugendbuch zählen? Die Paper Reihe um Ella, hatte auch thematisch eine starke Protagonistin, die versucht diesen Haufen zu bändigen. Ella kommt auch vor und sie regiert inzwischen die Schule förmlich. Aber sie versucht Easton daran zu erinnern nichts dummes zu tun. Wenn niemand da ist, ist Alkohol sein einziger Rettungsweg um seinen Kopf zu reinigen und die Zweifel zu vergessen. Aber so kann man kein Mitleid für ihn empfinden. Genervt habe ich dann das Hörbuch nach 1/3 abgebrochen. Doch das tut er immer und immer wieder lässt er Sprüche ab, bei denen man sich neben ihn stellen will und am liebsten seine Weichteile mit den Füßen bearbeiten will. Einfach ein ungehobelter, unsympathischer Idiot, da kann selbst ein guter Sprecher, der hier wirklich vorhanden ist nichts retten. Also sorry ich verstehe nichts, wie man so etwas in den Himmel loben kann. 
ABGEBROCHEN, deshalb ohne Wertung

Rezensionen, Uncategorized

Alles, was ich mir wünsche von Ina Taus & Maya Prudent | Rezension


Format: E-Book (only bisher)
Verlag: Impress 
Preis: 3,99€
Seiten 351
Alter ab 14 Jahren
ISBN 978-3-646-60371-2
Bewertung: 6 / 5 Diamanten

Eine Silvesterparty zur Volljährigkeit, das haben sich die zwölfjährige Amy Harper und der dreizehnjährige Even Holm einst im Kreise ihrer Freunde geschworen. Sechs Jahre später treffen sie sich alle im gemeinsamen Winterurlaub in Breckenridge wieder, um ihr Versprechen einzulösen. Amys Gefühle fahren Achterbahn, hat sie doch niemals aufgehört für Even zu schwärmen. Dieser ist wiederum mehr als erstaunt, als er die nun erwachsene Amy wiedersieht. Aus dem schlaksigen, unscheinbaren Mädchen von damals ist eine wunderhübsche Frau geworden. Kein Wunder, dass es dem Bad Boy von Tag zu Tag schwerer fällt, Amy zu ignorieren…

ICH LIEBE DIESES BUCH, endlich mal ein schöner winterlicher Romane, was ich da dieses Jahr schon für einen Mist hatte war ja krass.  Aber Ina Taus und Maya Prudent konnten mich wirklich begeistern.
In der Geschichte geht es um Amy und Even, die sich geschworen haben sobald sie 18 sind einen Urlaub gemeinsam mit ihren Freunden in einer Winterhütte  zu verbringen und das natürliche ohne Eltern und nach den Regeln der Clique mit einer alkoholhaltigen Silvesterparty.  Doch im Laufe der Jahre haben sich alle verändert. Gefühle spielten für Amy schon immer eine sehr große Rolle leider wurden ihre Gefühle bis dahin nie erwidert. Beim großen Widersehen sind alle erstaunt was aus den anderen geworden ist. Aus Evan wurde ein Bad Boy und aus Amy eine bezaubernde Schönheit. Doch hinter Evan steckt ein weicher Kern. Die Autorin Ina Taus hat mir Evan vor einer Weile so vorgestellt „Timo… du wirst ihn hassen.“ Und ich muss sagen ich mochte ihn, da man merkt, dass er sich nur verschließt aber in ihm selber ein Sturm der Gefühle Post. Auch wenn man ihm manchmal wirklich in den Podex treten könnte, begeistert Evan. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und war sehr neugierig um herauszufinden, wie er so wurde wie er ist. Aber auch die anderen Charaktere konnten mich wirklich überzeugen. Ganz besonders mochte ich Evans Schwester, da sie ihn so ein bisschen versucht. Was hier wirklich der Fall war, es kam winterliche Stimmung durch die Hüttenatmosphäre auf und das hat mich beeindruckt, wie viel in dieser Geschichte steckt. Man erwartet eine oberflächliche YA-Winter Story vom Cover her und was man bekommt ist eine tiefgründige, emotionale, meist auch sehr lustige Geschichte die süchtig macht.
Ich muss sagen ich hatte wirklich Angst wie ich durch das Buch komme, da ich ja Ina Taus bekannterweise verehre, aber noch nichts von Maya Prudent gelesen habe. Meine Sorgen waren unbedgründet beide Autorinnen haben einen fesselnden Schreibstil, der wie eine Droge wirkt. Man will und ehe man sich versieht, ist die winterliche Reise beendet. Ich hoffe es wird mehr geben von der Clique, Potenzial ist vorhanden. Das Cover ist einfach richtig schön, aber man erwartet da hinter nicht solche eine Tiefgründigkeit.
Einer der besten YA- Winterromane, die ich bisher je gelesen habe.

Rezensionen, Uncategorized

Das Auge von Licentia von Deana Zinßmeister | Rezension

  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Arena (8. September 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • Bewertung: 5/5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3401603506
Jonata lebt mit ihrer Familie in der Mittelaltersiedlung Licentia. Smartphones, den Supermarkt um die Ecke, all das kennt sie nicht, ahnt noch nicht mal von deren Existenz. Und schon gar nicht weiß sie, dass „Licentia“ in Wahrheit eine Fernsehshow ist, und die ganze Welt ihr und den anderen Bewohnern Licentias zusieht – jeden Tag, schon seit Jahren. Erst, als sie auf Tristan trifft, einen Jungen aus dem verfeindeten Clan der Wolfsbanner, kommen die Lügen und Geheimnisse ihres Dorfs langsam ans Tageslicht, und Jonata wird für manche Dorfbewohner zu einer Bedrohung …
Genial, eine so geile Grundidee, die fantastisch umgesetzt wurde.
In einer Mittelaltersiedlung names Licentia lebt Jonata mit ihrer Familie in Zustände die dem Mittelalter entsprechen dürften. Unsere Segnungen der Moderne existieren zwar, aber Jonata weiß rein gar nichts davon. Auch nicht, dass sie Teil einer Unterhaltungsshow ist. Im Wald trifft sie als sie das erste Mal auf die Jagd darf, dann auf Tristan vom anderen Clan. Licentia existiert erst seit einem Jahrzehnt, es ist wirklich alles sehr geheimnisvoll und man wusste als Leser wirklich nicht was einen erwartet. Hier war in meinen Augen nichts vorhersehbar. Stattdessen wurde man bestens unterhalten.
Man merkt einfach wie perfekt das ganze recherchiert ist, denn während des Lesens kommt ein Feeling auf, das das ganze sehr realistisch rüberkommt. Diese Geschichte lässt sich in keine Schublade packen. Als ich das erste Mal den Klappentext las, dachte ich … das dürfte was ähnliches wie Panem sein. Da habe ich mich definitiv geirrt. Denn hinter dem ganzen steckt eine wahnsinnig spannende Geschichte, die einen nicht mehr loslässt. Ich denke, jeder muss selbst schauen ob diese ganz eigene Richtung etwas für einen ist. Das Ende war dann wirklich schockierend und einfach nur genial. Ich will mehr!
Deana Zinßmeister kennt man normalerweise nur aus der Abteilung „Historische Romane“, deswegen merkt man ganz klar, dass sie eine sehr erfahrene Autorin ist. Ihr Schreibstil ist absolut flüssig, man fliegt wirklich durch die Seiten. Das Cover fällt einem direkt ins Auge allein durch die Lackierung und die Grüntöne. 
Dieses Buch lässt sich in keine Schublade stecken…. Einfach großartig.

Rezensionen, Uncategorized

Sternenscherben von Theresa Kuba | Drachenmond

  • Taschenbuch: 240 Seiten
  • Verlag: Drachenmond-Verlag; Auflage: 1. Auflage 2017 (12. Oktober 2017)
  • Bewertung: 2 / 5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3959911542
  • Kaufempfehlung: Nein



Mein Name ist Nora Stars und ich gehöre zur Elite des perfekten Systems. Unter meiner Haut sitzt ein Chip, der verhindert, dass ich eine der letzten Städte der Erde verlasse, denn außerhalb leben die Outsider. Wertlose Menschen, die ohne den Schutz der Stadt wahnsinnig wurden. 
Ausgebildet zur Kämpferin, werde ich alles für das System tun. Aber ich bin anders, denn mein Haar ist nicht blond wie das der meisten Privilegierten, es ist pechschwarz. Und obwohl alle meine Erinnerungen vor meinem 18. Lebensjahr gelöscht wurden, erscheinen in meinen Träumen Bilder aus einem längst vergangenen Leben – einem Leben außerhalb der Stadt. 

Als ich eines Abends ein paar Neuerscheinungen durchging fiel mir direkt Sternenscherben auf. Leider bin ich von der Umsetzung entsetzt, denn die Grundidee ist sehr gut. 
Die Geschichte handelt von Nora, die in einem System lebt, dass sie nicht verlassen darf. Um einen Ausbruch zu verhindern hat sie unter ihrer Haut einen Chip. Nora ist anders , denn sticht mit ihrem schwarzen Haar heraus dazu sieht sie in ihren Träumen noch das Leben außerhalb des Systems.
Das ganze spielt weit in der Zukunft ist aber ein eher unrealistisches Szenario muss ich sagen. Die Menschen werden nach ihrem Wert für das System eingeteilt was durchaus irgendwann mal passieren könnte. Die Menschen müssen streng nach dem System arbeiten, es fehlt in der ganzen Geschichte an Emotionen, stattdessen wurde das System sehr nah erklärt, aber ich finde auch da hätte man noch mehr rausholen können. Natürlich ist das ganze sehr klischeehaft aufgebaut. Erklärung des  System gefolgt von einem Gutaussehender Jungen und schließlich ein heftiges Ende, diesen Aufbau kennt man schon von anderen Büchern aus dem Verlag. Leider fehlt so die Zeit für Ausarbeitungen und Tiefgang. Mir scheint als habe die Autorin den Anfang und den Schluss genau geplant und im Mittelteil einfach drauflos geschrieben. Mir fehlt in der Mitte ein genaues Konzept. Ich vermisse hier einen roten Faden. 
Nora war mir zu keinem Zeitpunkt irgendwie sympathisch, sie hätte sterben können es wäre mir egal gewesen. Der Schreibstil ist ganz in Ordnung, rettet aber das Buch in meinen Augen nicht mehr.
Zum Preisleistungsverhältnis lässt sich hier sagen, das das Taschenbuch mit 240 Seiten für diesen Preis eine absolute Frechheit ist. Ich selbst habe mir aus diesem Grund das E-Book mir zugelegt.
Mir kommt es so vor als bezahlt man als Leser das Buchcover, denn das ist so ziemlich das Beste am Buch. 
Eine gute Grundidee und ein schönes Cover, man hätte soviel mehr aus diesem Buch herrausholen können.
Rezensionen, Uncategorized

Kiss me in Paris von Catherine Rider | Rezension

  • Broschiert: 256 Seiten
  • Verlag: cbt (2. Oktober 2017)
  • Bewertung: 2 von 5 Diamanten
  • Reihe: Ja, unabhängig von einander lesbar
  • ISBN-13: 978-3570164785
»Je t’aime« klingt schöner in Paris!

New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, gemeinsam mit der Schwester – Romantik pur! Doch die Schwester düst mit ihrer neuesten Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Quelle horreur! Jean-Luc Thayer ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, eine amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso irritierter ist er, als Serena ihn auf eine von A bis Z durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, vorzugsweise mit der Kamera. Aber irgendwann auf dem langen Spaziergang durch Paris merken Serena und Jean-Luc, dass Gegensätze sich anziehen …
Seufz ich dachte schlimmer als Kiss me in New York geht es nimmer… da habe ich mich wohl getäuscht. 
Dieses Mal begleiten wir Serena, die eine Reise nach Paris zusammen mit ihrer Schwester geplant hat. Doch die Schwester düst mit einem Typen in den Süden ab und Serena bleibt allein zurück. Äh ja Serena will aber unbedingt ihren Willen durchsetzen und deswegen muss der Kumpel Jean-Luc, der Flamme die nach Madrid weg ist ,zusammen mit Serena die Tour durch Paris machen, die damals ihre Eltern gemacht haben. Dabei merkt man deutlich, beide ticken vollkommen unterschiedlich.
Beide Protagonisten gingen mir wirklich die ganze Zeit furchtbar auf die Nerven,  Serena ware unsympathisch und man konnte sich nicht mit ihr anfreunden. Allein Jean-Lucs Freundlichkeit zu Beging , hätte ein Lichtblick sein können. Er ist stets besorgt alles richtig zu machen. Aber Serena benimmt sich ständig wie eine Diva.  Das Buch soll weihnachtliche Atmosphäre aufbringen. Leider war dies nicht der Fall, obwohl ich es sogar am Kaminfeuer gelesen habe. Stattdessen ließ mich auch das Setting, obwohl es sonst mein Lieblingssetting ist, kalt. Mir fehlte es an der genauen Ausarbeitung. Manchmal war mir die Reisezeit bsp von Eiffelturm zu Sacre-Coer unrealistisch. Es ist kurz vor Weihnachten, da sollte auf der Champs-Elysee kein Durchkommen sein. Seufz nun ja. Der Schreibstil war nicht ganz flüssig, mir kommt es vor als hätten das Buch keine erfahrenen Autoren geschrieben, im allgemeinen liest es sich wie ein Debütroman dabei haben die Autoren doch schon offenbar 4 Bücher geschrieben. Wirklich seltsam.
Das Cover ist das einzige schöne an dem Buch muss man sagen. Für das versuchte Setting und das Cover vergebe ich insgesamt Zwei Diamanten. 
Wer seichte Romane mag, die versuchen , Parisstimmung aufkommen zu lassen, dem wird dieses Buch vielleicht gefallen. 

Rezensionen

Illuminae von Amie Kaufmann & Jay Kristoff | Rezension

  • Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (13. Oktober 2017)
  • Bewertung: 3/5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3423761833
  • Preis: 19,99€

Heute Morgen noch dachte Kady, das Schlimmste, was ihr bevorsteht, ist die Trennung von ihrem Freund Ezra. Am Nachmittag dann wird ihr Planet angegriffen. Kady und Ezra verlieren sich bei der Flucht und gelangen auf unterschiedliche Raumschiffe. Doch die Fliehenden werden immer noch von dem feindlichen Kampfschiff verfolgt. Und damit nicht genug: Ein Virus, freigesetzt bei dem Angriff mit biochemischen Waffen, mutiert mit grauenhaften Folgen. Und dann ist da noch AIDAN, die Künstliche Intelligenz der Flotte, die von Raumtemperatur über Antrieb bis Nuklearwaffen alles an Bord steuert. Leider nur ist AIDAN bei dem Angriff außer Kontrolle geraten und übernimmt nun das Kommando.
Durch die Marketingaktion wurde ich wirklich wahnsinnig heiß auf dieses Buch gemacht und war froh als ich schon im Sommer das Buch bekam. Leider bin ich nun doppelt enttäuscht. 
Die Geschichte beginnt davon das Kady Fragen beantwortet, was geschehen ist. Ezra tut das selbe und völlig überraschend wechseln sich die beiden ab. Sie sind beiden auf unterschiedlichen Raumschiffen gelandet nachdem ihr Heimatplanet angegriffen wurde. Leider hätte ich Ezra direkt als er das erste Mal das Wort ergriff den Kopf abreisen können und anschließend damit auf einem anderen Planeten damit Fußball spielen. Kady ist auch nicht besonders sympathisch. Generell hat man hier beim Lesen zahlreiche Probleme. Alles ist oberflächlich, man hat keine Innensicht bei den Figuren, was mich wahnsinnig gestört hat. Keinerlei Gefühle sonstiges waren direkt erkennbar. Das Buch besteht aus Protokollen, Bildern und ist wirklich wie eine Akte aufgebaut. Eine wirklich coole Idee, aber nicht romantauglich. Denn hier fehlt der Lesefluss, während man schon dauernd wechselnde Perspektiven hat und man wirklich keinen Prota so richtig kennt, und dann noch von Bildern oder gar Beiträgen á la Wikipedia überflutet wird, kommt man mit diesem Buch nicht voran. Der Anfang ist noch relativ okay, aber der Mittelteil ist einfach mies und vor allem zäh. Am Liebsten hätte ich das Buch einfach abgebrochen, aber ich wollte durchhalten und habe es auch getan. Ich fand die Funktion von AIDAN wahnsinnig interessant aber es ist nichts neues. Ich wurde hier sehr an den Film Eagle Eye erinnert. Die Künstliche Intelligenz wird alles vernichten, das Prinzip kennt man ja schon. An sich muss man sich darauf einstellen, das man verwirrt sein wird. Wie gesagt es fehlt an vielem durch die Darstellungsform. Mein Fall ist es leider leider nicht gewesen. So richtig einen Schreibstil kann man hier auch nicht beschreiben. Die Aufmachung des Buches ist natürlich Top, allerdings geht der Schutzumschlag der schnell kaputt, was sehr sehr schade ist. Einige Details sind wirklich gut erklärt. Technisch ist das Buch absolut logisch, emotional leider nun ja, das fehlt mir komplett.
Inhalt: 7/10 (Emotionen fehlen, Massive Längen, Unsympathische Protagonisten)
Stil : 4/10 (Komplett fehlender Lesefluss)
Cover: 5/5
= 16/25=  64% = befriedigend = Note 3 
Rezensionen, Uncategorized

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis von Sarah J. Maas | Rezension

  • Gebundene Ausgabe: 720 Seiten
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (4. August 2017)
  • Bewertung: 2,5 / 5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3423761826
  • Kaufempfehlung: Nur für Fans von Sarah J Maas
  • Reihe: Ja! Band 2 !
Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar


Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.
Ich war von Band 1 sehr enttäuscht, es war langatmig und ich mochte Feyre nicht. Viele meinten dann, ja Band 1 ist nicht so gut Band 2 ist der Beste. Dem kann ich nicht zustimmen. Eigentlich sollte Feyre zufrieden sein mit allem was sie hat. Ist sie aber nicht. Ich meine jedes Mädchen würde sofort an ihre Stelle rücken, aber nein die Dame muss jammern ohne Ende. Feyre war mir noch nie wirklich sympathisch. Sie wirkt meist abgehoben und mit nichts zufrieden. Weder mit ihrem Mann, nein stattdessen muss sie sich von Rhysand am Nachthof verführen lassen und das in einem Niveau bei dem ich dachte..Ähm ich dachte ich lese hier keinen Erotikroman. Hat zwischendrinne Anna Todd mitgeschrieben oder warum das plötzlich.Tamlin der in Band 1 eigentlich sympathisch war, hat sich sehr krass verwandelt so krass dass es einfach nicht mehr glaubwürdig rüberkam. Hallo? Wieso hat man diese negativen Eigenschaften von ihm nicht schon in Band 1 verwendet. Was mag jeder an diesem Typen, verstehe ich das nur nicht weil ich ebenfalls ein Junge bin? Rhysand, auch wenn er zugegebnermaßen eine recht interessante Geschichte hat, ging er mir nur mehr auf die Nerven. Zudem er, den man gut einen Sadisten nennen kann, wird von jedem in den Himmel gehoben wieso das bitte. Kommen wir nun wieder zum Thema Längen und Spannungsbogen. Auch dieser bleibt hier wieder liegen und ich hatte gute Lust gehabt das Buch abzubrechen. Und was war das für ein bescheuertes Ende? Ebenfalls hatte ich wieder mit dem Schreibstilprobleme. Ich weiß nicht wieso aber ich hatte meine Schwierigkeiten dabei zu bleiben. Wenn ihr versteht was ich meine? Ich wollte wirklich auch ein Teil sein aber mit Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis hat mich die Autorin endgültig verloren. Wenigsten war einiges bildhaft beschrieben, andere Szenen zu bildhaft. Ein trauriges Buch bei dem man bemerkt, da die Autorin nicht neutral sein kann. 
Zum Cover sag ich mal nur, das die englischen wesentlich schöner als die deutschen sind. 
Leider eine schlechte und unglaubwürdige Fortsetzung , die mich kaum begeistern konnte
Inhalt:  4/10P
Stil: 5/10P 
Cover:2/5P
= 11/25= 44% = ausreichend (4-)

Rezensionen, Uncategorized

Royal Destiny von Geneva Lee | Rezension

  • Broschiert: 320 Seiten
  • Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (21. August 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • Bewertung: 3/5 Diamanten
  • ISBN-13: 978-3734104763
Im britischen Königshaus läuten wieder die Hochzeitsglocken. Doch wer ist das glückliche Paar, dessen Verbindung die Monarchie in ihren Grundfesten erschüttern könnte? Die internationale Klatschpresse stürzt sich begierig auf den royalen Skandal, und dann kommen auch noch gefährliche Informationen über das Attentat auf Alexanders Vater ans Licht. Der Druck auf Alexander wächst – und sein Bedürfnis, Clara und seine Familie zu beschützen, wird zur erbarmungslosen Besessenheit. Kann ihre Liebe diese erneute Zerreißprobe bestehen?


Nein, einfach nur Enttäuschend :c Es hätte bei sechs Bänden bleiben können. 
Nunja Smith findet immer mehr heraus was das Attentat auf Alexanders Vaters in Band 3 betrifft. 
Doch damit wirbelt er einiges an Ärger auf, der alle betrifft obwohl er es nur gut meint. 
Wenn man den Klappentext durchliest hofft man eigentlich auf Edwards Hochzeit, aber die Geschichte handelt von was anderem und zwar hat Alexander immer noch seine Probleme, Clara in alles mit einzubeziehen und schadet dadurch der Beziehung aber nicht nur er hat das Problem. Auch Edward schadet so David, da er nur die Probleme im Kopf hat und sich keine Zeit für seinen Liebsten nimmt. Nachvollziehbar das bei allen der Haussegen schief hängt. Mich hat der ständige Perspektivenwechsel allerdings geärgert. Ich hätte gerne jede Sicht aus einer Ich-Perspektive gehabt und nicht nur Alexanders Sicht. Manche Szenen waren mir zu sehr erotisch sodass mal wieder die eigentliche Handlung flöten ging. Mir fehlte generell zu Beging die Spannung, die war leider kaum vorhanden. Zur Mitte hin kam ich nicht mehr von der Geschichte los.
Das Cover sticht hervor, diesesmal wieder Silber wie bei Band 1-3. 
Wer die Reihe liebt wird das Buch mögen